Schattenwirtschaft
ökonomischer Begriff / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Schattenwirtschaft ist der volkswirtschaftliche und kriminalistische Oberbegriff für alle ökonomischen Aktivitäten, aus denen zwar – legal oder illegal – Einkommen erzielt, aber staatliche Marktregulierung, Besteuerung oder statistische Erfassung vermieden wird.
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Die Schattenwirtschaft im weiteren Sinn umfasst die Selbstversorgungswirtschaft, darunter den informellen Wirtschaftssektor sowie die Schattenwirtschaft im engeren Sinn mit Schwarzarbeit und Schwarzmarkt.
Der Anteil der Schattenwirtschaft in Deutschland liegt (je nach Schätzung) bei 5–10 % des Bruttoinlandsproduktes.[1] 2019 soll der Umfang der Schattenwirtschaft bei 319 Milliarden Euro bzw. etwa neun Prozent des Bruttoinlandprodukts gelegen haben. Der Anteil geht seit 2009 zurück (Stand: 2019).[2]