Schnellzug des Intercity-Ergänzungssystems
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Der Schnellzug des Intercity-Ergänzungssystems, offiziell abgekürzt DC, umgangssprachlich auch DC-Zug, City-D-Zug, D-City-Zug oder D-City,[1] war eine von 1973 bis 1978 bestehende Zuggattung der Deutschen Bundesbahn (DB). Sie stand hierarchisch über dem gewöhnlichen Schnellzug und unter dem Intercity. Aus deren Abkürzungen D und IC ergab sich auch das Kürzel DC. Tariflich war der DC dem Schnellzug, und später auch dem Messe-Schnellzug (M), gleichgestellt. Somit musste zu Fahrkarten bis 50 Kilometern sowie zu Streckenzeitkarten der Schnellzug-Zuschlag entrichtet werden. In Abgrenzung zu den damals vier Linien des eigentlichen Intercity-Systems, dem sogenannten Intercity-A-Netz, IC-A-Netz oder Intercity-Hauptsystem,[2] in das auch die Trans-Europ-Express-Züge (TEE) integriert waren, wurde das DC-System auch als Intercity-B-Netz, IC-B-Netz, Intercity-Ergänzungssystem oder Intercity-Ergänzungsnetz bezeichnet.