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norwegischer Langstreckenläufer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sondre Nordstad Moen (* 12. Januar 1991 in Trondheim) ist ein norwegischer Langstreckenläufer und Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2016.
Sondre Nordstad Moen | ||||||||||||||||||||||
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Nation | Norwegen | |||||||||||||||||||||
Geburtstag | 12. Januar 1991 (33 Jahre) | |||||||||||||||||||||
Geburtsort | Trondheim, Norwegen | |||||||||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Langstreckenlauf | |||||||||||||||||||||
Bestleistung | 59:48 min (Halbmarathon) 2:05:48 h (Marathon) | |||||||||||||||||||||
Verein | SK Vidar | |||||||||||||||||||||
Trainer | Renato Canova | |||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 31. März 2019 |
Moen belegte bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften 2008 in Edinburgh den 28. Platz im Juniorenrennen und wurde bei den Juniorenweltmeisterschaften in Bydgoszcz Vierzehnter im 5000-Meter-Lauf. Im selben Jahr gewann er bei den Crosslauf-Europameisterschaften in Brüssel die Silbermedaille im Juniorenrennen. 2009 belegte er bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften in Amman den 74. Rang und wurde bei den Crosslauf-Europameisterschaften in Dublin Vierter. Im folgenden Jahr erreichte er bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz den 31. Platz und bei den Crosslauf-Europameisterschaften in Albufeira den fünften Platz.
Seit 2010 trat Moen auch im Erwachsenenbereich an. Bei den Europameisterschaften in Barcelona wurde er Vierzehnter im 10.000-Meter-Lauf, während er sich über 5000 m nicht für das Finale qualifizieren konnte. Bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften 2011 in Punta Umbría belegte er den 36. Platz. Er siegte bei den U23-Europameisterschaften in Ostrava über 10.000 m und wurde Norwegischer Meister im 5000-Meter-Lauf. Mit dem Gewinn der Bronzemedaille in der Altersklasse U23 bei den Crosslauf-Europameisterschaften in Velenje beendete er die Saison.
2016 belegte Moen bei den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro in 2:14:17 h den 19. Rang.
2017 stellte er beim Hannover-Marathon mit 2:10:07 h einen nationalen Rekord auf[1] und lief beim Fukuoka-Marathon mit einer Siegerzeit von 2:05:48 h als erster Europäer überhaupt eine Marathonzeit unter 2:06 h.
2020 lief Moen bei den wegen der Covid-19-Pandemie als Impossible Games ausgetragenen Bislett Games die 25.000 Meter in 1:12:46,49 Stunden und löste damit Stéphane Franke mit seinen 1:13:57,6 Stunden von 1999 als Europarekordhalter ab.[2]
(Stand: 11. Juni 2020)
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