Stiftskirche Klosterneuburg
Katholische Kirche in Klosterneuburg, NÖ / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Stiftskirche Klosterneuburg des niederösterreichischen Augustiner-Chorherren-Stiftes Klosterneuburg ist eine ehemalige dreischiffige Basilika mit Querhaus und Vierungsturm. Im 17. Jahrhundert wurde sie zu einer Abseiten-Saalkirche mit Seitenkapellen umgebaut und erhielt um 1890 weitgehend ihr heutiges äußeres Erscheinungsbild. Sie hat einen romanischen Ursprung mit gotischen Ergänzungen und ist aufgrund einer barocken Innenausstattung[1], die sämtliche Stilmerkmale von Früh- bis Spätbarock aufweist, von besonderer kunsthistorischer Bedeutung.
Südwestansicht der Stiftskirche und davor die Tutzsäule | |
Basisdaten | |
Konfession | röm.-kath. |
Ort | Klosterneuburg, Österreich |
Diözese | Erzdiözese Wien |
Patrozinium | Mariä Geburt |
Baugeschichte | |
Architekt | Josef Schömer (nach Plänen von Friedrich von Schmidt) verantwortlich für heutiges Erscheinungsbild (historistischer Umbau von 1882–1892) |
Baubeginn | 1114 |
Baubeschreibung | |
Baustil | Gotik und Historismus (Neoromanik und Neugotik) mit romanischen und gotischen Mauerresten |
Ausstattungsstil | Früh- bis Spätbarock im Allgemeinen, romantischer Realismus (Fresken Seitenschiffkapellen), Postmoderne (Volksaltar) |
Bautyp | Abseiten-Saalkirche mit Obergaden, Querschiff, Chorapsis und Doppelturm-Westfassade als Resultat des Umbaues einer ehemals dreischiffigen romanischen Basilika |
Funktion und Titel | |
Pfarr-, Dekanats- und Stiftskirche | |
Koordinaten 48° 18′ 26″ N, 16° 19′ 33″ O48.30722222222216.325833333333 |
Der römisch-katholische Sakralbau wurde am 24. September 1936 von Papst Pius XI. mit dem Apostolischen Schreiben Inter praeclara pietatis in den Rang einer Basilica minor erhoben[2], ist zugleich eine Dekanatskirche (Dekanat Klosterneuburg) und eine Pfarrkirche (Stiftspfarre Klosterneuburg). Das Patrozinium der Stiftskirche ist Mariä Geburt.[3]