Ungarische Kleinkönigtümer
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Die Ungarischen Kleinkönigtümer waren Territorialherrschaften in Ungarn zu Beginn des 14. Jahrhunderts. Als 1301 mit König Andreas III. der letzte der männlichen Linie des Geschlechts der Árpáden starb, zerfiel das bis dahin einheitliche Ungarn in mehrere Kleinkönigtümer. Herrscher über diese Kleinkönigtümer waren die Oligarchen und Oligarchenfamilien Matthäus Csák, Joachim Gutkeled, Omodej von Aba, Jakob Borsa Kopasz, Ladislaus Kán, Stefan Ákos, Nikolaus Pok und die Herren von Güns. In den 1320er-Jahren beendete König Karl I. Robert in einer Reihe von Feldzügen die Macht der Oligarchen und stellte die Zentralmacht wieder her.