Ungleiche Verträge
völkerrechtliche Verträge zwischen Kolonialmächten und ostasiatischen Staaten 1842–1901 / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die sogenannten Ungleichen Verträge (chinesisch 不平等條約 / 不平等条约, Pinyin bùpíngděng tiáoyuē) wurden zwischen Mitte des 19. Jahrhunderts und dem Ersten Weltkrieg zwischen den „westlichen“ Fremdmächten (Großbritannien, Frankreich, USA, Russland, Japan) einerseits sowie China, Japan (Tokugawa-Shogunat), Korea, Persien und Siam andererseits geschlossen. Sie sahen vielfältige Souveränitätsbeschränkungen auf den Gebieten der Politik, der Verwaltung und der Gerichtsbarkeit vor.