Unum necessarium
Schrift von Johann Amos Comenius / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Unum necessarium (deutsch: Das einzig Notwendige) ist eine der letzten Schriften von Johann Amos Comenius. Der 77-Jährige schrieb sie 1668 in Amsterdam, zwei Jahre vor seinem Tod, als eine Art Testament. Das lateinisch verfasste Buch ist von einer tiefen Frömmigkeit durchdrungen. In der Erwartung seines nahen Todes bedenkt Comenius sein Leben und das Leben generell und fragt, was im Leben wirklich notwendig ist. Besonders das letzte 10. Kapitel wird als sein Vermächtnis gesehen, es ist eine Zusammenfassung seiner Lebenserfahrungen und seines Glaubens.
Der vollständige Titel lautet übersetzt:
„Das Einzig Notwendige. Das ist zu wissen, was der Mensch während seines Lebens, bei seinem Sterben und nach seinem Tod nötig hat. Was der von den Eitelkeiten der Welt ermüdete und nach dem Einzig Notwendigen strebende, betagte J. A. Comenius im 77. Jahr seines Lebens der Welt zum Überdenken vorlegt.“[1]