Yuma (Volk)
Indianerstamm in Arizona / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Als Yuma bezeichnet man eine Gruppe verschiedener sprachlich verwandter Indianerstämme in Nordamerika im Flussgebiet des Unterlaufs des Colorado River und der Mündung des Gila River in denselben, sowie im Gebiet südlich des Grand Canyon und der angrenzenden Sonora-Wüste und Mojave-Wüste im Süden Kaliforniens und im Norden und Westen Arizonas in den USA sowie im Norden von Niederkalifornien und Nordwesten von Sonora in Mexiko. Alle diese Stämme und Völker sprachen einst verwandte indigene Sprachen und Dialekte des „Yuma-Zweigs“ der Cochimí-Yuma-Sprachfamilie, die manchmal zu den Hoka-Sprachen gezählt wird.
Geographisch sowie kulturell werden diese Stämme/Völker in drei Regionalgruppen unterteilt: die „Fluss-Yuma“ und die „Hochland-Yuma“ im Nordwesten von Sonora, Mexiko, im Süden Kaliforniens sowie im Süden und Zentral-Arizona und die „Wüsten-Yuma“ im Süden Kaliforniens und Norden Niederkaliforniens. Die „Fluss-Yuma“ und „Hochland-Yuma“ werden zum Kulturareal des Südwestens, die „Wüsten-Yuma“ werden jedoch meist zum Kulturareal Kalifornien gezählt.
„Yuma“ - „Wurmesser“[1] ist wahrscheinlich eine Bezeichnung der feindlichen Pima für die Quechan, da diese neben den Mohave der mächtigste „Fluss-Yuma-Stamm“ waren, später wurden alle Yuma-sprachigen Völker zusammenfassend ebenfalls als „Yuma“ bezeichnet.