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Gerbel (uff Hochdütsch Görwihl) isch e Gmäind im Hotzewald im Schwarzwald im Bundesland Bade-Würtebärg z Tüütschland. D Gmäind bestaat us zää Ortschafte. Di äint isch Gerbel, die andere nüün sind iigmäindet worde. Di nüün iigmäindete Ortstäil ghäissed Engelschwand, Hartschwand, Niderwihl, Oberwihl, Rotzinge, Rüeßell, Segete, Strittmatt un Diefestei. I de Gmäind wonet öppe 5000 Lüüt.
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Dialekt: | Alemannisch | |
Hauptvariante: | Hochalemannisch | |
Regionalvariante: | Hotzewälderisch | |
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Friburg | |
Landchreis: | Waldshuet | |
Höchi: | 612 m ü. NHN | |
Flächi: | 50,4 km² | |
Iiwohner: |
4233 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 84 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 79733 | |
Vorwahl: | 07754 | |
Kfz-Chennzeiche: | WT | |
Gmeischlüssel: | 08 3 37 038 | |
Adress vo dr Gmeiverwaltig: |
Hauptstraße 54 79733 Gerbel | |
Webpräsenz: | ||
Burgermeischter: | Carsten Quednow | |
Lag vo dr Gmei Gerbel im Landchreis Waldshuet | ||
Gerbel litt im Hotzewald im üsserschte Süde vom Schwarzwald am Rand vom Albdal. In de Umgebig vo de Gmeind häts Hochebene vo verschydener Größi, wo wie Terrasse noch Süde abfalle. Di meischte Ortsdeil liige uff sonige Hochebene.
Wald macht öbbe 60 Brozänt vo de Gmeindflächi us.
Nochbergmeinde sin Ibach und Dachsberg im Norde, Albbruck im Oste, Laufeburg im Süde und Rickebach und Herrischried im Weste.
D Gmeinde Engelschwand, Hartschwand, Nyderwihl, Oberwihl, Rotzige, Rüeßell, Segete und Strittmatt sin ehemoligi Gmeinde, wo in de 1970er-Johr ygmeindet worre und hütt Ortsdeil vo Gerbel sin. Zu Engelschwand, Hartschwand, Oberwihl und Strittmatt ghöre keini Ortsdeil oder Wyler, zu Görwihl näbem glychnamige Dorf au d Zinke Freudeberg und Grünnetsmättli und d Hüser Chirchgrund. Zu Nyderwihl ghöre s glychnamig Dorf, de Zinke Schildbach und s Hus Sägehof. Zu Rotzige ghöre d Dörfer Rotzige und Burg, de Zinke Eichrütte und d Hüser Krembach. Zu Rüeßell ghöre d Dörfer Rüeßell und Diefestei. Zu Segete ghöre näbem glychnamige Dorf no s Ghöft Hetzlemühli und s Hus Sägi.
Im Gmeindegebiet liige au d Wiestige Scheckewyl im Ortsdeil Nyderwihl und Wolpringe im Ortsdeil Strittmatt.
Di erschti urkundligi Erwähnig vo Gerbel goht uff s Johr 1193 zruck, wo de Ort Gerswillare ghyße hät. Es hät johrhundertlang zu de Grafschaft Hauestei, Vorderöstrych, ghört. Es isch zum Zändrum vo de Einige vom Hotzewald worre und hät während de Salpetererunruhie e wichtigi Rolle gha. 1806 isch s zum Großherzogtum Bade cho.
Noch de Ygmeindige vo Rotzige und Hartschwandam 1. Juli 1971 bzw. 1972 sin am 1. Januar 1975 au di restlige vo de hüttige Ortsdeil ygmeindet worre.
„Görwihl“ chunnt vo Ger-Wyler. „Ger“ hät im althochdütsche „Speer“ gheiße und isch zum Ortsname worre, wyl Gerbel ursprünglig d'Form von re Speerspitze gha hät.
Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]
Johr | CDU | SPD | FDP | Griene | Linke1 | AfD | Sonschtige |
2016 | 37,7 % | 6,8 % | 7,6 % | 29,9 % | 1,8 % | 12 % | 4,2 % |
2011 | 48,8 % | 16 % | 4,8 % | 21,1 % | 2,1 % | 7,3 % | |
2006 | 48,9 % | 15,1 % | 6,6 % | 8,5 % | 2,8 % | 18,2 % |
1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke
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