As Chindhäit bezäichnet mä d Zit im Lääbe vom ene Mensch vo dr Geburt aa bis zur gschlächtlige Entwigglig (Puberdäät). Chindhäit isch in dere Beziejig mee e kulturelle und soziale Begriff as e biologische.
Im ängere Sinn chunnt d Chindhäit uf s Chliichindalter (2. und 3. Lääbensjoor) und wird iidäilt in die früeji Chindhäit (vo vieri bis säggsi), die middleri Chindhäit (vo sibni bia zääni) und die spooti Chindhäit (vo elfi bis vierzääni). Noch dr Chindhäit chunnt d Faase vom Jugedalter, dr Adoleszänz.[1] Mit vieri isch e Chind öbbe dobblet so grooss wie bi dr Geburt.[2]
Litratuur (Anthropologii)
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Litratuur (Gschicht, Soziologii, Politik und Wörterbüecher)
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Michael-Sebastian Honig, Hans Rudolf Leu, Ursula Nissen (Hrsg.): Kinder und Kindheit. Soziokulturelle Muster - sozialisationstheoretische Perspektiven. Juventa, Weinheim 1996.
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Jacqueline Knörr (Hrsg.): Childhood and Migration. From Experience to Agency. Transcript, Bielefeld 2005, ISBN 3-89942-384-4.
Neil Postman: Das Verschwinden der Kindheit. Fischer, Frankfurt am Main 1987, ISBN 3-596-23855-2.
Andreas Rett: Die Geschichte der Kindheit als Kulturgeschichte. Picus, Wien 1992, ISBN 3-85452-310-6.
Otto Rühle: Das proletarische Kind. Eine Monographie. Langen, München 1911
Wilfried de Nève, Wolfgang Presber (Hrsg.): Ergotherapie: Grundlagen und Techniken. 4. Uflaag. Elsevier, Urban & Fischer Verlag, 2003, ISBN 3-437-47980-6, S. 384 (Scan bi Google Buchsuche)
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Kindheit“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.
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