Albinen

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Albinen
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Albinu [ˈalbɪnʊ]; franzöösisch Arbignon/Albignon) isch e politeschi Gmeind im Bezirk Leuk vom Kanton Wallis.

Quick facts Albinu, Basisdate ...
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Sproochgschicht

Der Ortsname ist s erschte Mol ane 1224 als Albignun urkundlech erwäänt.

Uf em Gmeindbiet sind es baar romaneschi Fluernäme au hüt no bekannt (wie Tschärmilonga, Boviri, Maarunggli, Tschingere, Laljet, Planedri und no anderi). Si zeige, ass vor der Germanisierig im Middelalter und em Übergang zum Walliserdüütsch i dr Gäget vo Leigg e romanischsprächendi Bevölkerig mit emene frankoprovenzalische Tieläkt gläbt het.[2]

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Geografii

S Dorf liit am Usgang vom Dalataal südöschtlech vo Badu. Die kompakti Hüüsergruppe vom Dorf Albinu stoot am linke Bärghang höch über em Fluss Dala zwüschem Miligrabe und em Lirschigrabe. Wyter unde liit s Dörfli Tschingere, ennet em Lirschigrabe d Streusidlig Dietu, Badu zue dr Wiiler Planedri, zwei Kilometer obenam Dorf dr Wiiler Tschärmilonga und no wyter obe s Alpdorf vo der Torräntalp.

S Gmeindgebiet goot vo dr Egg, wo sech vo Sankt Barbara bi Leigg bis zum Horlinigraat ufe ziet, s Taal ii bis zu de höche Felswänd südöschtlech vo Badu. Im Nordoschte isch uf em Vorgipfel vom Torränthorn der höchscht Punkt vo dr Gmeind mit 2889 Meter über Meer.

E Strooss, wo ane 1956 bout worden isch, goot va Leigg uf Albinu und wyter zu dr Taalstazion vo dr Torräntbaan bi Flaasche und sid de 1970er Joore uf Badu ine. Grad unden a Albinu isch di alti Brugg vo dr Taalstrooss vo Leigg uf Badu, wo dr Name «Römerbrugg» het. Die grossi Bogebrugg isch ane 1539 vom Walliser Boumeischter Ulrich Ruffiner bout worde.

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Gschicht

Früener isch der Wääg uf Badu gar schwirig gsi. Dur die höche Felse het me über längi Leitere müesse chlättere. Das sind d Albinuleitere, und die wärde bis hüt vo muetige Turischte bruucht.

Albinu ischt zum eerschtu Mal gnennt choo im Jaar 1224 als Albignun,

Iwoner

Quella: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jaar185018601870188018881900191019201930
Iwoner370325339361355380359353367
Jaar194119501960197019801990200020112016
Iwoner376323307281250242261266241

Dr Üsländeraateil ischt 2010 bi 8,6 % glägu.[4]

Religion

84,3 % vannu Iwonru sint im Jaar 2000 remisch-katholischi gsii, 10,7 % evangelisch-reformierti.[4]

Politik

Dr Ggmeindspresident va Albinu ischt dr Beat Jost (Stant Oktober 2017).

Literatüür

  • Albinen, ein Walliser Bergdorf und seine Geschichte. Erforscht und erzählt von Erwin Niklaus Mathieu. Mit einem Fototeil von Oswald Ruppen. Rotten Verlags AG, Visp 2003. 105 S. Ill. ISBN 3-907624-45-9
  • Herbert Mathieu: Orts- und Flurnamen Albinen. Rotten Verlag, Visp 2006. 62 S. Ill.
 Commons: Albinen – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote

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