Bad Krozingen
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Bad Chrotzige (amtlich Bad Krozingen) isch e Stadt (sit 1. September 2005) un e Churort im Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald in Bade-Württeberg (Dytschland). D'Stadt isch in dr ledschde Johre starch gwachs. Mit middlerwil 21.755 Iwohner (Stand: 31. Dezember 2024) isch es die gröscht Gmei vum Landchreis un het au d'Mindischtgrössi fir e „Grossi Chreisstadt“ erreicht. Sälle Titel isch aber anno 2018 no nit offiziell.
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Geographi
Bad Chrotzige lit im Brisgau, guet 15 km vu Friburg im Brisgau un 45 km vu Basel entfernt. D'Stadt bildet gmeinsam mit Staufe im Brisgau e Middelzentrum. Im Markgräflerland gläge, isch Bad Chrotzige landschaftlich reizvoll vu (allerdings entfernter glägene) Räbberge umgä.
Ortsteile
Näbe dr Chernstadt Bad Chrotzige mit em Kurgebit, dr Innestadt, Oberchrotzige un Chems ghöre zue Chrozige au einigi bis zue dr grosse Verwaltigsreform in dr 1970er Johre selbständigi Gemeinde, zum Deil mit eigene Ortsdeile.
Bienge
Bienge (amtlich Biengen) isch erschtmols anno 770 urchundlich erwähnt worre. Zue Bienge ghört au dr Wiler Dottighofe, wo us ere sehr gringe Azahl vu ehemalige Burehöfe un em Gottsagger vu Bienge bestoht. Su dr Biengemer Sportplatz isch dert. D'Igmeindig zue Chrotzige isch anno 1971 erfolgt.
Hüse an dr Möhli
Hüse an dr Möhli (amtlich: Hausen an der Möhlin) isch erschtmols anno 1147 urchundlich erwähnt worre. D'Igmeindig zue Chrotzige isch no anno 1973 erfolgt.
Schlatt
Schlatt isch erschtmols anno 1130 urchundlich erwähnt worre un isch au anno 1973 zue Chrotzige igmeindet worre.
Dunsel
Dunsel (amtlich: Tunsel) isch erschtmols anno 852 oder 860 urchundlich erwähnt worre. D'Igmeindig zue Chrotzige isch anno 1974 vollzoge worre. Zue Dunsel ghört au dr Wiler Schmidhofe.
Wappe vo dr Ortsdeil
- Bienge
- Hüse
- Schlatt
- Dunsel
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Sähnswürdigkeite
In dr Glöcklihofchapelle (baut im 10./11. Johrhundert) git's Freske mit einere vu dr äldischte Christusdarstellige nördlich vu dr Alpe.
Gschicht
Es git einigi Funde, wo druf hiwiise, dass d'Region scho in dr junge Steizitt besidelet gsi isch. Au Kelte und Römer sin do sesshaft gsi. Dr Ortsnamme sälber zeigt aber durch d'Endig -ige, dass Chrotzige sälber im Gfolg vu dr alemannische Landnahm im 3. un 4. Johrhundert gründet worre si muess.
Politik
Wahle
Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]
Johr | CDU | SPD | FDP | Grieni | Linki1 | AfD | Suschtigi |
2016 | 26,2 % | 11,8 % | 8,1 % | 34,3 % | 3 % | 13,2 % | 3,4 % |
2011 | 34,1 % | 24,2 % | 7,8 % | 27,1 % | 2,3 % | 4,5 % | |
2006 | 47 % | 26 % | 9,5 % | 11,1 % | 2,4 % | 4 % |
1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke
Wappe
In Blau iber ere goldene Weltchugel e vu Strahle umgäbes goldigs Goddsaug.
Städtpartnerschafte
Sit 1985 bestot mit dr südfranzösische Kommune Gréoux-Les-Bains un Esparron-de-Verdon e Städtepartnerschaft.
Städtefründschafte
Städtefründschafte besten sit 1989 mit Naoiri in Japan un sit 1993 mit Bojnice in dr Slowakei.
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Wirtschaft un Infrastruktur
Kurbetrieb
Mit dr Erbohrig vu dr erschte Thermalquelle 1911 het d'Entwicklig zum Chur- un Badeort agfange. 1933 het dr Ort s'Churortsprädikat „Bad“ erhalde, un witteri Bohrige sin gfolgt. Im Lauf vu dr Johre isch e Gsundheitszentrum mit vilfältige Agebote un gueter Infrastruktur enstande (Vita Classica-Therme, Churpark, Reha-Klinike, Herzzentrum etc.). S'Mineral-Thermalwasser het eini vu dr höchste Chohlesüri-Konzentratione in ganz Europa.
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Fueßnote
Literatur
Weblink
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