Belp

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Belp
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Bäup (oder Bälp) isch e Gmeind im Verwaltigskreis Bärn-Mittelland vom Kanton Bärn i dr Schwyz.

Quick facts Basisdate, Charte ...
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Name

Dr Name Bäup (hochdütsch: Belp) isch nid uf ei eidütige Ursprung zrückzuführe. 1239 isch Pelpa dokumentiert worde, dä Name isch vo keltischem Ursprung u bedütet Cheri, Wändig und bezeichnet dr Ort, wo a're Cheri vom Fluss Gürbe ligt. Möglicherwise stammt d'Ortsbezeichnig aber us em gallo-romanischen Balbia, was Steilhang bedütet.

Geografii

Bäup ligt am Igang vom Gürbetal, ungfähr 10 km vo Bärn entfernt Richtig Thunersee. Es verfüegt mit dr Aare-Auenlandschaft über es ir Schwiz einzigartigs Naturschutzgebiet. Bi Bäup befindet sich dr Flughafe Bern-Belp.

Trotz sirer Nähi zu Bärn steut Bäup immer noch e eher ländlech prägti Gmeind dar. Am Bäupberg isch in de letschte Jahr die moderni Siedlig Riedli 2 in verdichteter Bouwise zur Schonig vo de Landresärve entstande. Die Siedlig het d'Fachlüt durch ihri moderni Konzeption überzügt. Vo de Bewohner wird di sonnegi Lag u d'Ruhe innerhaub vor Siedlig ufgrund em durchdachte Konzept sehr gschätzt.

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Gschicht

Gräberfund lö druf schliesse, dass d'Gägend vo Bäup bereits um 1200 v. Chr. besidlet isch gsi. Di erschti urkundlechi Erwähnig vo Bäup isch im Jahr 1107 gsi u d'Kirche vo Bäup wird 1228 zum erschte Mau im Kircheverzeichnis vom Bistum Lausanne ufgfüert. Uf dr Burg Hohburg, erbout 1125, hei d'Freiherre vo Bäup-Montenach residiert. Im Jahr 1298 hei d'Freiherre a dr Site Freiburgs gäge d'Stadt Bärn kämpft u si i de Schlachte vo Dornbühl u Niederwangen gschlage worde. D'Freiherre hei nachhär Bäup a d'Stadt Bern abträte müesse. Mit em Ungergang vom alte Bärn (1798) isch o d'Freiherrschaft vo Belp verlosche. 1803 isch Bäup Amtssitz des Amtsbezirk Seftigen.

Ywohner

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]

Jahr18501860187018801888190019101920
Ywohner19701867204620692112234329213235
Jahr19301941195019601970198019902000
Ywohner32933593406649226981757881049193

Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 11,1 % gläge.[3]

Religion

72,2 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 13,5 % si römisch-katholisch (Stang 2000).[3]

Politik

Bi de Nationalraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[3] BDP 15,8 %, CVP 2,5 %, EVP 4,5 %, FDP 7,7 %. GLP 4,7 %, GP 7,1 %, SP 17,4 %, SVP 31,0 %, Suschtigi 9,3 %.

Gmeindspresidänt vo Bäup isch dr Rudolf Neuenschwander (Stang 2015).

Wirtschaft

D Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 2,0 % gläge.[3] Hie produziert me ou d Bäuperchnoue.

Sprach u Dialäkt

Bi dr Volkszellig 2000 hei vo de 9193 Ywohner 92,8 % Dütsch als Houptsprach aaggää, 1,1 % Französisch u 1,1 % Italienisch.[3]

Dr Dialäkt vo Bäup ghört zum Hochalemannisch.

Bilder

Literatur

  • Manuel Kehrli: Von der Dorfschaft zur Burgergemeinde Belp. Hrsg.: Burgergemeinde Belp. 2007, S. 9–15. online
  • Rolf Ellwanger: Bern Airport gestern und heute: die Geschichte des Flughafens Bern-Belp. Gümligen 1999, ISBN 3-905531-04-6.
  • Rolf Ellwanger: Die Geschichte des Mösli (Bern-Belp). Neuauflage 1999
  • Fritz Burkhalter: Die Orts und Flurnamen der Gemeinde Belp. Belp 1968.
  • Hans Egger: Die Gürbe und ihr Tal. Bern 1958.
  • Friedrich Emil Welti: Die Freiherren von Belp-Montenach. In: Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde, Bd. 7 (1945), S. 61ff. doi:10.5169/seals-240900
  • Peter Wittwer: Bildband "100 Jahre Belper Dorfleben
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 Commons: Bäup – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote

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