Elzach

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Elze – amtlich Elzach – isch e Kleistadt in Bade-Württeberg, öppe 26 Kilometer nordöschtlich vu Friburg im Brisgau.

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Alemannisch

Dr ursprünglich örtlich alemannisch Dialekt ghört zum Oberrhialemannisch, wo zum Nideralemannische zellt. Gschwätzt wird debi d'Elzdal/Schwarzwald-Variante, wo sich vu dr Dialekt-Variante in dr Rhiebeni vor allem in dr Vokale underschidet (z. B.: stuh / lu / gu statt stoh / lo / go wie in dr Ebeni yblich)

Geographi

D'Stadt Elze lit im Elzdal, wo sich om öschtliche Rond vum Landkreis Emmedinge befindet, d'Flächi vun de Gmei grenzt on de Ortenaukreis un de Schwarzwald-Baar-Kreis o. Topographisch isch s'Gmeigebit durch sini Lag im Dal vun de Elz un vum Husberg Rohrhardsberg kennzeichnet. Elze ghert zum Brisgau un bildet de nördlich Abschluss vum Naturpark Südschwarzwald.

Stadt un Ortsdeiler

Elze b'stoht us de Kernstadt Elze, un de Ortsdeiler Prächt (dt. Prechtal), Oberprächt (dt. Oberprechtal), Eich (dt. Yach) un Katzemoos (dt. Katzenmoos). D'Ortsdeiler hän eigeni Ortsvorsteher un Ortsverwaltunge.

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Gschichte

Elze isch urkundlich erschtmols am 5. August 1178 erwähnt worre. Es isch ab em 13. Johrhundert in dr Herre vu Schwarzeberg understande, wo ihm um 1290 d'Stadtrechte verlihe hän. Noochdem Elze lang zum Schwäbische Riichskreis (1512-1805) ghört het, isch es 1805 zum Grossherzogtum Bade kumme. Bis 1819 isch es Sitz vu eme badische Bezirksamt gsi.

Igmeindige / Ortsdeiler

  • 1974: Katzemoos, Oberprächt, Prächt, Aych

Politik

Funktionsstuefe

D'Stadt Elze isch als Unterzentrum nochem Regionalschlisselvuzeichnis ohgä.

Wahle

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]

JohrCDUSPDFDPGrieniLinki1AfDSuschtigi
201637,6 %10,7 %6,5 %31,8 %1,2 %9,7 %2,5 %
201148,3 %19,8 %3,1 %22,8 %1,7 %4,3 %
200660,6 %20,5 %6 %9,2 %1,3 %2,4 %

1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

Städtpartnerschafte

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Wirtschaft un Infrastruktur

Au hüt sin Gwerbe un Handel bsunders läbhaft. Näbe dr Metzgereie, Bäckereie, Schrinereibetribe, Betribe vum Dienstleischtiggwerbe un dr vile Einzelhandelsgschäfte git's z'Elze noch Beruefszwige, wo anderschtwo so guet wie gar nimmi vorhande sin. So e Linnewäberei, e Drexlerei, wie au e Seilerei.

D' Stadt Elze isch mit 750 Hektare dr gröscht Waldbesitzer vu dr Gmei, wo naturgmäss d'Holzverarbeitig vu dr Sägewerke bis hi zue Holzschnitzer breit verträtte isch.

E Edelsteischlifferei, Schlachtbetribe un Textilgwerbe finde sich ebeso wie Glas- un Metallverarbeitig. Im Dienschtleischtigsberiich verdiene d'Klinikbetribe e bsunderi Erwähnig. Elze un dr Ortsdeil Oberprächt besitze s'Prädikat Luftkurort, was dr Gmei e rege Fremdeverchehr brocht het.

Historisch vu Bedütig isch z'Elze - wie im gsamte Elzdal - d'Textilindustri gsi. Inzwische isch säller Industrizwig aber vollständig ussem Elzdal verschwunde.

Verkehr

Z Elze lit dr Schlussbahnhof vu dr Elzdalbahn (DenzlingeWaldkilche–Elze). Uf dr Strecki verkehrt hüt d Brisgau-S-Bahn.

Vum Elzener Bahnhof füehre no einigi Regionalbuslinie in d Sitedäler sowie e Fernbuslinie uf Schramberg. Betriberi vum Busverkehr isch d Südbadebus GmbH (SBG), e Dochter vu dr Dütsche Bahn.

Dur dr Ort füehrt d Bundesstross 294 as überregionali Fernstross.

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Kultur un Sähenswürdigkeite

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Elzener Schuttig

Musee

In dr Alde Sparkasse befindet sich hüt s'Heimetmuseum.

Regelmässigi Verastaltige

Wie vilerorts isch au z'Elze e regs Vereisläbe z'beobachte. Bsunders hervorzhebe isch die witt überregional bekannt, traditionsriich Elzener Fasnet mit ihrer Hauptfigur, em Elzener Schuttig. Näbe dr Narrezümfte us Rottweil, Oberndorf un Yberlinge ghört d'Elzener Narrezumft zum sognennte Viererbund.

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Persönlichkeite

Söhn un Döchter vu dr Stadt

  • 1778, 18. Jänner, z'Prechtal, dr Ludwig Georg von Winter, † 27. März 1838 z'Karlsrueh, badischer Inneminister.
  • 1869, 18. April: Hugo Wingler („Hugo von der Elz“), Heimetdichter
  • 1879, 14. Dezember, z'Prechtal, dr Hermann Dietrich; † 6. März 1954 z'Stuegert, dütscher Politiker (DDP), MdR, MdL (Bade), badischer Usseminister, Riichsfinanzminister.
  • 1969, 16. September, dr Reiner Kirsten, dütscher Volksmüsiksänger.
  • 1970: Armin Kuner, Theaterregisseur un Dialektautor
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Bauwerk

Vu dr Burg Hienersedel isch hite nit me erhalte.

Fueßnote

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