Embrach

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Embrach
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Ämbri (amtlich Embrach, 1869–1931 Unterembrach) isch e politischi Gmäind im Bezirk Büüli im Kanton Züri, Schwiiz.

Quick facts Basisdate, Charte ...
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Geografi

Ämbri isch es Strassedoorff in eme Siitetaal vo de Töss. Zue de Gmäind ghööred d Wiiler Balschbèèrg (Balsberg), im Betzetaal (Betzental), Chimehof, Ilinge (Illingen) und Ziegelhütte. S Piet vo de Gmäind umfasst 32,7 % landwirtschaftlichi Flèchi, 45,2 % Wald, 15,3 % Sidligsflechi, 5 % Vercheersflechi und 0,9 % Gwässerflechi.[2]

Gschicht

Ämbri isch zum eerschte Maal im Jaar 1044 als ad imbriaguam gnamset worde, 1223 dänn als Emperrach.

Bevölkerigsentwicklig

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jaar18501860187018801888190019101920
Iiwooner14291440146415111489158116911647
Jaar19301941195019601970198019902000
Iiwooner17211825195822014123589371947744

De Uusländeraatäil liit bi 24,4 % (Stand 2011).[2]

Religion

36,8% vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 27,4% sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]

Politik

Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 4,5 %, CVP 5,6 %, EDU 4,4 %, EVP 3,3 %, FDP 9,8 %. GLP 8,2 %, GP 6,0 %, SP 19,7 %, SVP 36,9 %, Suschtigi 1,3 %.

Gmäindspresidänt isch de Erhard Büchi (Stand 2012).

Wirtschaft

D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 4,0 % gläge.[2]

Tieläkt

De züritüütsch Tieläkt vo Ämbri ghört zue de Underländer Mundarte.

Literatur

  • Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band II: Die Bezirke Bülach, Dielsdorf, Hinwil, Horgen und Meilen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 15). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1943. DNB 365803049.
  • Hans Baer: 200 Jahre „neue“ Kirche Embrach. Ein Beitrag zur Baugeschichte der reformierten Kirche Embrach. 1980.
  • Hans Baer: Legenden und Sagen aus dem Embrachertal. Lesegesellschaft Bülach, 1981
  • Hans Baer: Embracher Strassennamen; Njbl. Nr. 6; Kulturkommission Embrach 1987
  • Hans Hans: Geschichte der Gemeinde Embrach Band 1. Von den Anfängen bis zur Französischen Revolution. Kulturkommission Embrach, 1994.
  • Hans Baer: Embracher Laufbrunnen. Kulturkommission Embrach, 1996
  • Béatrice Wiggenhauser: Klerikale Karrieren: Das ländliche Chorherrenstift Embrach und seine Mitglieder im Mittelalter. 1997. ISBN 3-905312-45-X
  • Edwin Dünki: Mühle und Hof zu Illingen. Njbl. Nr. 15; Kulturkommission Embrach, 1998
  • Markus Stromer: Geschichte der Gemeinde Embrach. Band 2: Das 19. und 20. Jahrhundert. 1999.
  • Hans Baer: Embrach – einst und jetzt. Kulturkommission Embrach, 2001
  • Hans Baer: Seidenzwirnerei Zinggeler, Embrach; zur Geschichte eines verschwundenen Zeitzeugen der Textilindustrie; Kulturkommission Embrach 2009
  • Hans Baer: Tonwarenfabrik Embrach; zur Geschichte eines verschwundenen Zeitzeugen der Keramikindustrie; IMBREX Holding AG 2010
  • Hans Baer, Julia Garnier, Heinz Gretler: Alain Garnier 1926 - 2006; Kulturkommission Embrach 2006
  • Hans Baer: Embracher Flurnamen, zur Geschichte unserer lokalen Ortsbezeichnungen; Kulturkommission Embrach 2011
  • Hans Baer: Der Mord im Hardwald – eine wahre Kriminalgeschichte aus dem Jahr 1856; Kulturkommission Embrach 2012
  • Hans Baer: Die Embracher Obermühle – zur Geschichte eines verschwundenen Agrarbetriebs; Kulturkommission Embrach 2013
  • Hans Baer: Die Embracher Heidegg – zur Geschichte einer geheimnisvollen Burgstelle; Kulturkommission Embrach 2015
  • Hans Baer: Embrach – Unter-Embrach – 8424 Embrach; ein Jahrhundert in Postkartenbildern; Kulturkommission Embrach 2015
  • Hans Baer: Magdalena Jäger – eine Embracher Hexe; Kulturkommission Embrach 2016
  • Hans Baer, Erich Vogt: Neu-Embrach – zur Geschichte des Embracher Stationsquartiers; Kulturkommission Embrach 2017
  • Hans Baer: Gut Schuss! – zur Geschichte des Embracher Schiesswesens; Kulturkommission Embrach 2018
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 Commons: Embrach – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote

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