Halbgeviertstrich
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Dr Halbgevierstrich (–) isch en dr Typografie a waagrechdr Schdrich, mo a Halbgeviert lang isch. R wurd als Gedankaschdrich, Bis-Stchdrich und Streckachdrich ond bei Geldbeträg vrwended. Andre waagrechde Strich, mid dene dr Halbgeviertstrich häufig vrwechseld wurd, send s Minuszoicha, dr Viertelgeviertschdrich, der Geviertschdrich ond dr Doppelgeviertstrich sowie das Bindestrich-Minus[1] .
Dialäkt: Schwäbisch |
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Grondlag
S Geviert (englisch quad) isch a typografische Maßeinheid aus dr Zeit vom Bleisatz mid bewegliche Lettra, mo au em moderna Satz am Rechner noo vrwended wurd[1].
Aawendonga
Richdig
- Streckenstrich: Ulm – Durlesbach als Beischbiel;
- bis-Strich: Mo.–Do., 10:30–22:00 Uhr fir Mo. bis Do., 10:30 bis 22:00 Uhr (Beischbiel);
- Gedankenstrich: S kaaa jo reachd sei – abr ii brauch s ned (Beischbiel);
- Geldbeträge: 15,– € (Beischbiel);
- Wördrbiachr/Lexika: Deidsch–Schwäbisch (Beischbiel)
Falsch
- Als Bindschdrich: Baden–Württemberg (Beischbiel);
- Beim Rechna: 100–20 = 80 (moischdns) (Beischbiel).
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Guck au
Lidradur
- Annette Gerstenberg: Arbeitstechniken für Romanisten: Eine Anleitung für den Bereich Linguistik, ISBN 3110311798
- Norm DIN 5008 „Schreib- und Gestaltungsregeln für die Textverarbeitung“
Nedsadressa
- Wolfgang Beinert: Das Lexikon der europäischen Typographie.
Mo s her isch
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