Junge Union
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Die Jungi Unioon vo Dütschland (JU) isch d Juugendveräinigung vo dr CDU und dr CSU. Si het öbbe 100'000 Mitgliider und isch noch dr IG Metall Jugend dr zwäitgrössti politischi Juugedverband z Dütschland und in Öiroopa.[2][3]
Junge Union Deutschlands | |
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Bundesvorsitzender | Johannes Winkel |
Stellvertretende Bundesvorsitzende |
Heike Wermer Pascal Reddig Bastian Schneider Markus Täuber |
Bundesgschäftsfüererin | Antonia Haufler |
Schatzmeischter | Philipp Amthor |
Ehrevorsitzr | Philipp Mißfelder † |
Gründig | 17.–21. Januar 1947 |
Gründigsort | Königstein im Taunus |
Hauptsitz | Berlin |
Ziitig | Entscheidung |
Uusrichtig | Christdemokratie Konservatismus Soziale Marktwirtschaft |
Mitgliiderzahl | 91.129 (Stand: 2021)[1] |
Mindeschtalter | 15 Joor alt |
Websiite | junge-union.de |
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Iir inhaltligs Brofiil
Grundsetz
D JU söll as Vorfäldorganisazioon vo ihre Mueterbardeije dere iiri politische Ziil under de Juugendlige verbräite und d Inträsse vo dr junge Generazioon innerhalb vo de Barteistruktuure verdräte. Si definiert sich in iirem Grundsatzbrogramm as liberaali und konserwatiivi und fortschrittligi Organisazioon. Si berüeft sich drbii uf s christlige Menschebild. D JU bekennt sich zur Demokratii und zur soziaale Marktwirtschaft.[4] Si setzt sich usserdäm für die äiropääischi Äinigung ii und für e dransatlantischi Partnerschaft im Raame vo dr NATO, wo mä sich cha druf verloo.[5] Innerhalb vo dr Unioon stoot die Jungi Unioon für e konsekwänte Reformkurs. Das wird bsundrigs dütlig bi de Fordrige vo dr Noochwuggsorganisazioon im Beriich vo de soziaale Sicherigssüsteem.
Politischi Standpünkt
Die Junge Unioon setzt sich für mee Generazioonegrächtigkäit ii. D Bangsioon- und d Pfläägversicherig sölle dur d Umstellig uf e Kapitaaldeckigsverfaare demografiefest gmacht wärde. Mit Ändrige im Tariif- und Aarbetsrächt will d JU mee Aarbets- und Usbildigsblätz für Jugendligi schaffe. Si befürwortet Stuudiegebüüre, und e Rächt uf brivaati Kopie für d Inhaaber vo Originaal, wo cha duuregsetzt wärde. Si setzt sich für d Iirichdig vom ene Zentrum gege Verdriibige in Berliin ii und für d Legalisierig vo Sportwette.[6] Dr Mindestloon wird abgleent, wil er söll Aarbetsblätz abbaue.[7] D JU isch gege e jüngers Waalalter[8] und understützt d PKW-Maut, wo vom Peter Ramsauer vorgschlaage worde isch.[9] Energiipolitisch het die Junge Unioon s Ersetze vo dr Kärnenergii dur ernöijerbaari Energiie no vor der Mueterbardei CDU beschlosse.
Ussepolitik
Ussepolitisch bekennt sich d JU zur dütsch-amerikaanische Fründschaft und Partnerschaft. Si het dr Kurs vo de USA im Vorfäld vom Irak-Chrieg 2003 understützt.[10] Dr Vorsitzend Philipp Mißfelder het 2013 dr Gerhard Schröder globt für si Haltig gegen e Chrieg, wil er si äigeni Mäinig gänderet häig.[11] D JU leent e Vollmitgliidschaft vo dr Türkei in dr Öiropääische Unioon ab und befürwortet stattdesse s Konzept von ere brivilegierte Partnerschaft. Usserdäm setzt si sich für die belarussischi Opposizioon ii.[12] Im Bürgerchrieg z Süürie het sich die Jungi Unioon uf d Site vo dr Opposizioon gstellt,[13] het aber d Gwalt gege Christe dur Islamiste kritisiert.[14]
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Liddratuur
- Philipp Mißfelder (Uusegääber): „60 Jahre Junge Union Deutschlands“, Berlin 2007 ISBN 978-3-923632-06-0
- Christoph Böhr (Uusegääber): Jugend bewegt Politik. Die Junge Union Deutschlands 1947 bis 1987, Sinus-Verlag, Krefeld 1988 (Schriftenreihe Mitverantwortung, Band 5) ISBN 3-88289-305-2 [Uusegääber in Zsämmenaarbet mit dr Jungen Unioon vo Dütschland]
- Claus-Peter Grotz: Die Junge Union. Struktur – Funktion – Entwicklung der Jugendorganisation von CDU und CSU seit 1969, Engel, Kehl am Rhein/Straßburg 1983 ISBN 3-88357-031-1.
- Wolfgang Hackel: Die Auswahl des politischen Nachwuchses in der Bundesrepublik Deutschland. Die Junge Union als Sprungbrett für politische Karrieren in der CDU, Verlag Bonn Aktuell, Stuttgart 1978 (Studien zur Politik, Band 2) ISBN 3-87959-098-2.
- Brigitte Kaff (Uusegääber): Junge Union 1945–1950. Jugendpolitik in der sowjetisch besetzten Zone, Herder, Freiburg/Basel/Wien 2003 ISBN 3-451-20442-8.
- Wolfgang R. Krabbe: Parteijugend in Deutschland. Junge Union, Jungsozialisten und Jungdemokraten 1945–1980, Westdeutscher Verlag, Wiesbaade 2002 ISBN 3-531-13842-1.
- Mike Schmeitzner/ Wolfgang Marcus: Im Schatten der FDJ. Die „Junge Union“ in Sachsen 1945–1950, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttinge 2004, ISBN 3-89971-201-3.
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