Mittlerer Osten

From Wikipedia, the free encyclopedia

Mittlerer Osten
Remove ads

Mittlere Oschte isch e geografisch nit aidytig feschtglaite Uusdruck.[1]

Thumb
Länder vum Mittlere Oschte

Abgränzige

Im Dytsch maint mer mit Mittlerer Osten di sidlige Biet vu Asie, vu Iran, Sidasie (mit Pakistan, Afghanistan, Indie, Nepal, Bhutan un Bangladesch) bis Myanmar.[2] D Länder liige dodermit zwisch em Nooche Oschte (em ehmolige Osmanische Ryych) un em Fäärndrige Oschte (Hinterindie, China, Japan).

Im Arabisch stoht dr Uusdruck الشرق الأوسط (asch-scharq al-awsat, DMG aš-šarqu l-ausaṭ) fir dr Ruum, wu im Dytsche Naher Osten gnännt wird, ähnlig au s franzesisch Moyen-Orient.

Im Änglisch wird unter Middle East im ängere Sinn au dr Noch Oschte verstande.[3] Im wyter gfasste, kulturgeografische Sinn umfasst s änglisch Greater Middle East Nordafrika bis zum Sidrand vu dr Sahara, vu Mauretanie im Weschte bis zum Sudan im Oschte, un z Asie s gsamt Biet vu dr Arabische Halbinsle im Side un vu Chlaiasie im Norde iber s Iranisch Hochland bis Pakistan.[4]

Im Spanisch stoht dr Uusdruck Oriente Medio fir dr glych Ruum wie im Dytsche.[5]

Remove ads

Literatur

  • Eckart Ehlers, Abdoldjavad Falaturi, Günther Schweizer, Georg Stöber, Gerd Winkelhane (Hrsg.): Der Islamische Orient: Grundlagen zur Länderkunde eines Kulturraums. (Studien zum Islam in interkulturellen Wechselbeziehungen. Schriftenreihe der Islamischen Wissenschaftlichen Akademie zur Erforschung der Wechselbeziehung zur abendländischen Geistesgeschichte und Kultur: Islam: Raum – Geschichte – Religion, Band 1.) Köln 1990
  • Jeremy Salt: The Unmaking of the Middle East. A History of Western Disorder in Arab Lands. University of California Press, 2008, ISBN 978-0-520-26170-9
  • Karl J. Schmidt: An Atlas and Survey of South Asian History (Sources and Studies in World History). M.E. Sharpe, New York 1997, ISBN 978-1-56324-334-9
Remove ads

Fueßnote

Loading related searches...

Wikiwand - on

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.

Remove ads