Ottobeuren
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Ottobeire (amtlich Ottobeuren) isch a Markt em Landkroes Onderallgai en Bayern.
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Geografi
Ottobeire leit rond zeh Kilometer sideschtlich vo Memmenga en dr Region Donau-Iller, an dr Weschtliche Genz. Vo dr Gmarkong send 70,2 % Landwirtschaftsfleche, 20,8 % Wald, 8,5 % Sidlongsfleche ond 0,5 % sonschtige Fleche.
Gmoendsgliderong
Zua Ottobeire ghered d Derfer Betzisried, Bibelsberg, Brüchlins, Daßberg, Eheim, Eldern, Guggenberg, Hofs, Langenberg, Ollarzried, Reuthen, Stephansried, Unterhaslach ond Wolferts, s Kloschter Wald ond d Weiler ond Gheft Abdecker, Bäuerle, Blauhof, Böglins, Bollenmühle, Boschach, Bühl, Dennenberg, Eggisried, Eheimer Mühle, Epple, Fröhlins, Geislins, Gumpratsried, Gut, Hahnenbühl, Haitzen, Halbersberg, Hessen, Höhe, Hölzle, Leupolz, Neuvogelsang, Niebers, Oberhaslach, Oberried, Ölbrechts, Rempolz, Schachen, Schellenberg, Schiessenhof, Schochenhof, Schoren, Schrallen, Steeger, Straßwirt, Unterschochen, Vogelsang, Wetzlins ond Willer.
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Gschicht
S Benediktinerkloschter Ottobeire isch 764 grendet worda. Em Jaur 972 isch s Kloschter vom Koeser Otto I. zur Reichsabtei ghoba worda.
Eiwohner
Jaur | 1840 | 1871 | 1900 | 1925 | 1939 |
Eiwohner | 3195 | 2980 | 3897 | 4666 | 4488 |
Jaur | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2011 |
Eiwohner | 7165 | 6156 | 6709 | 7317 | 7912 |
Dr Ausländeraadoel isch 2011 bei 4,7 % gleage.
Religion
85,8 % vo dr Eiwohner send em Jaur 1987 remisch-katholisch gwea, 11 % evangelisch.
Verwaltong
Ottobeire haut mit dr Gmoende Beea ond Hawanga a Verwaltongsgmoeschaft vereibart.
Dr Birgermoeschter vo Ottobeire isch dr German Fries.
Wahla
Ergebnis vo dr Landdagswahla seit 1986:
Jaur | CSU | SPD | FW | Griane | FDP | Sonschtige |
1986 | 66,4 % | 19,8 % | - | 5 % | 3,6 % | 7,4 % |
1990 | 62,1 % | 19,1 % | - | 4,8 % | 5,1 % | 8,9 % |
1994 | 61,8 % | 20,8 % | - | 5 % | 1,5 % | 11 % |
1998 | 56,4 % | 18,7 % | 10,2 % | 4,5 % | 1 % | 9,2 % |
2003 | 69,5 % | 12,7 % | 4,7 % | 5,2 % | 1,4 % | 6,5 % |
2008 | 49,8 % | 9,4 % | 15,7 % | 6,5 % | 7,4 % | 11,2 % |
2013 | 53,6 % | 12,4 % | 11,7 % | 8,4 % | 2,8 % | 11,1 % |
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Dialekt
Dr Dialekt vo Ottobeire ghert zom Oschtschwäbisch.
Literatur
- Ulrich Faust: Abtei Ottobeuren. Geschichtlicher Überblick 764 bis heute. 2 Auflag. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg 2007, ISBN 978-3-89870-189-1.
- Rupert Prusinovsky/ Benediktinerabtei Ottobeuren (Hrsg.): Benediktinerabtei Ottobeuren. Basilika St. Alexander und Theodor. 6 Auflag. Ottobeuren 2008.
- Wolfgang Wüst: Umwelt und Kloster – Die Jagd-, Forst und Holzordnung vom 17. März 1787 in Ottobeuren, in: Korbinian Birnbacher, Stephan Haering (Hrsg.): Germania Monastica. Festschrift für Ulrich Faust OSB zum 80. Geburtstag (StMGB – Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige 126) St. Ottilien 2015, English abstract, S. 373–390, ISBN 978-3-8306-7740-6.
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Weblink
- www.ottobeuren.de
- Ottobeuren: Wappegschicht vum Haus der Bayerischen Geschichte (HdBG)
- Ottobeuren: Amtlichi Statistik (LStDV)
Fuaßnota
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