Tragik der Anti-Allmende

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D'Tragik vo de Anti-Allmänd (Änglisch: tragedy of the anticommons) beschriibt s'Dilemma, wo drwäge e Resultat, wo gsellschaftlig erwünscht wär, ummöglig z erreichen isch wäge de grosse Zahl vo dene, wo Rächt an dr Allmänd bsitze. De änglisch Uusdruck vo däm Neologismus isch vom amerikanische Rächtsprofässer Michael Heller prägt worde. De Begriff lähnt sich an Uusdruck Tragik vo de Allmänd ah, wo s'Dilemma beschriibt, wänn's zwenig Rächtbsitzer hät. S'Konzept liferet en einheitliche Rahme für e Reihe vo Misserfölg i de Zämenarbet wie Patänthamstere, U-Boot-Patänt, Nagelhüüser und anderi meistens bürokratischi Problem. Sänig Aaglägeheite, wo s'System verseit, z'überwinde cha sehr schwierig sii, ja sogar i Gwalt uusarte. Es git aber verschideni Lösigsaasätz wie d'Enteignig, Friste bi Rächtsstriitigkeite und Patänt-Pools wie d'Chrüüzlizänzierig oder anderi Arte vo de Lizänzorganisierig.

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Es klassisches Biispil

Im Artikel vom Heller us em 1998 Harvard Law Review[1] hät er beschribe, wie's nach em Fall vom Kommunismus i de osteuropäische Stedt viil Strasseständ, gliichziitig aber au massehaft ungnutzti Läde gäh hät. Nach sinere Studie isch er zum Schluss cho, dass es a de grosse Mängi vo Departemänt und Private gläge isch, wo alli unterschidlichi Rächt bezüglich däne Läde gha händ. Es wär für en Unternehmer sehr schwierig, oder sogar unmöglich gsi, de Gebruuch vomene Ladelokaal z'verhandle. Obwohl alli Eigetümer mit de läre Läde Gäld verlore händ und d'Läde sehr gfrögt gsi wäred, sind ihri unterschidliche Interässe anere Nutzig vo de Immobilie im Wäg gstande.

D'Tragik vo de Anti-Allmänd isch eini vo vier Variante, wie's chan usechoo:

More information Eigetumsrächt, Allgemeine Bsitz oder kein Eigetumsrächt ...

De tatsächlich Uusgang isch vo de Umständ abhängig.

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Referänze

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