Kanton
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De 26 Kantone (franzesisch: cantons, italienisch: cantoni, rätoromanisch: chantuns, in da Deitschschweiz traditionö Stände) san de Gliadstootn vo da Schweizarischn Eidgenossenschaft. Da Ausdruck is 1475 zum easchtm Moi in ana Freiburga Akte vawendt wuan.[1]
Der Artikl is im Dialekt Weanarisch gschriem worn. |

Politischs System
Jeda Kanton hod a eigne Vafossung und eigene gsetzgebende, exekutive und juristische Beheadn. Olle Kantone hom a Aakauma-Parlament (Grosser Rat, Kantonsrat, Landrat, Parlament). Des hod je noch Kanton 49 bis 180 Parlamentssitz. De Kantonsregiarung (Regierungsrat, Regierung, Staatsrat, Standeskommission) besteht je noch Kanton aus fünf oda siem Mitgliedan.
Aunzoi und Reihenfoige
Heit wiad de Aunzoi vo de Kantone meistns mit 26, maunchmoi mit 23 aungegem. Da Grund dafia is, dass sechs Kantone (Obwalden, Nidwalden, Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, Basel-Stadt und Basel-Landschaft) aus historischn Grindn ois Hoibkantone bezeichnet wean. (Seit der Totalrevision der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft vo 1999 haßts "Kantone mit geteilter Standesstimme"). De Untascheidung is nua bei der Besetzung vom Ständerat und beim Ständemehr relevant, hod owa kaan Einfluss auf de innere Autonomie. Korrektaweis miassat ma desweng vo 26 Kantonen, own 23 Ständn redn.
De Standardreihnfoige fia de Kantone is in da Bundesvafossung festglegt. Des hod an historischn Grund. In da Eidgenossenschaft vo de "Ocht Oidn Oate" san de Städde Zürich, Bern und Luzern in da Hierarchie vua de Landkantone gstaundn. De weidan Kantone stengan in da Reihenfoige vo eanan Beitritt.
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De Schweiza Kantone auf an Blick
Bemerkungen:
- In Klamman jeweis da Rang
- 1 Stand: 31. Dezemba 2009[2]
- 2 km²
- 3 Einwohna pro km², Staund: 31. Dezemba 2009
- 4 Sitz vo da Regiarung und vom Parlament; Sitz vo da Justiz und Polizei is Trogen
- 5 Staund: 5. April 2009
- 6 Waun da Bundesbriaf vo 1291 ois Gründung vo da Schweiz aungnumma wiad.
De zwaabuachstobign Kantonsobkiazungen (Sigel) san vabratt; zum Beispü sans fia Autokennzeichn vuageschriem[3] und wean in da ISO 3166-2:CH vawendt (mitn Präfix «CH-», zum Beispü CH-SZ fian Kanton Schwyz).
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Kanton in de Schweiza Laundessprochn
De Kantonsnaumen wean in da Schreibweis wiedagem, wias im Artikel 1 vo da Bundesvafassung[4] z findn san, ned owa in da offiziölln Reihnfoige. Heavuaghom san de Bezeichnungen in de jeweilign Aumtssprochn vom Kanton.
1 Die Schreibweise mit tz wird vom Guide du Typographe romand verwendet und ist dementsprechend häufig anzutreffen.
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Ehemolige Kantone
1798–1803
- Baden
- Bellinzona
- Fricktal
- Linth
- Lugano
- Oberland
- Säntis
- Waldstätte
1831–1833
- Ausserschwyz und Innerschwyz (Hoibkantone)
Bibliographie
- Kurt Müller (Hrsg.): Bausteine der Schweiz. Porträts der 26 Kantone. Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich 1987. ISBN 3-85823-178-9
- Die Schweizer Kantone unter der Lupe. Behörden, Personal, Finanzen (Diverse Autoren). Haupt Verlag, Bern 2005. ISBN 978-3-258-06887-9
- Stefan Rieder; Thomas Widmer: Kantone im Wandel. Reformaktivitäten der Schweizer Kantone zwischen 1990 und 1999: Ursachen, Ausgestaltung und Konsequenzen (Aus der Reihe: Public Management). Haupt Verlag, Bern 2007. ISBN 978-3-258-07249-4
- Die Schweiz und ihre 26 Kantone. Eine (differenzierte) Landeskunde in Regionen, Traditionen und Wappen. Verlag Bär, Niederuzwil 2007. ISBN 978-3-9523212-0-1 (Studienbuch) ISBN 978-3-9523212-1-8 (Taschenbuch)
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Im Netz
- Schweiza Kantone
- Information üwa Schweiza Kantone (viasprochig)
Beleg
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