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Stadtteil von Innsbruck Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Allerheiligenhöfe, auch Allerheiligen, ist eine Ortslage von Innsbruck.
Allerheiligenhöfe (Siedlung) | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Innsbruck-Stadt (I), Tirol | |
Gerichtsbezirk | Innsbruck (Stadt) | |
Pol. Gemeinde | Innsbruck (KG Hötting) | |
Ortschaft | Hötting | |
Statistischer Stadtteil | Hötting West | |
Koordinaten | 47° 16′ 14″ N, 11° 21′ 35″ O | |
Höhe | 662 m ü. A. | |
Postleitzahl | 6020 Innsbruck | |
Vorwahl | +43/0512 (Innsbruck) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Zählsprengel/ -bezirk | Hörtnaglsiedlung (70101 35) | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; TIRIS; Stadt Innsbruck[1] |
Allerheiligen liegt 2½ Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums oberhalb des Flughafens Innsbruck, am linken Hang des Inntals, am Fuß der Nordkette auf Höhen um 660 m ü. A. Über Allerheiligen stehen die Frau Hitt (2270 m ü. A.) und der Kleine Solstein (2637 m ü. A.).
Allerheiligen mit der Siedlung Allerheiligenhöfe und der Haltestelle Allerheiligen der Mittenwaldbahn gehört zum Stadtteil Hötting West.
Nachbar-Stadtteile und -ortschaften:
Peerhofsiedlung (Hötting) | Hörtnaglsiedlung (Hötting) | |
(beide Hötting) |
Höttinger Au (Hötting) |
Allerheiligen hat schon im 14. Jahrhundert bestanden,[2] und war bis Ende des 19. Jahrhunderts der einzige Ort nordwestlich von Innsbruck zwischen Hötting und Kranebitten. Bedeutendere Anwesen waren der Kerschbuchhof (genannt 1305) und der Berchtoldshof,[3] ein über 500 Jahre altes Gut und seit langem Wirtshaus an der heutigen Schneeburggasse, dem Höhenweg von Hötting her.
Seit dem Bau der Mittenwaldbahn 1910–1912 und der Errichtung der Haltestelle setzte auch hier Siedlungstätigkeit ein, insbesondere wurde auch mit der neuen Wasserversorgung ab den 1880ern eine dichtere Bebauung des sonst quellarmen Gebiets um Allerheiligen möglich.[4]
Ursprünglich nach der Schaffung der Ortsgemeinden 1849/50 zur Gemeinde Hötting gehörig, wurde die Siedlung mit dieser 1938 nach Innsbruck eingemeindet. Heute ist die Ortslage vollständig in der Siedlungseinheit Innsbruck eingebunden.
1963–1965 wurde dann von Clemens Holzmeister das Pfarrzentrum Allerheiligen erbaut.[5]
Denkmalgeschützt sind auch einige Brücken der Mittenwaldbahn.
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