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deutsche Historikerin und Autorin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Andrea Löw (* 12. September 1973 in Hagen) ist eine deutsche Zeithistorikerin.
Andrea Löw studierte Geschichte, Germanistik, Theater-, Film- sowie Fernsehwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum[1], wo sie 2005 zur Dr. phil. promoviert wurde. Von 2004 bis 2007 war sie an der Arbeitsstelle Holocaustliteratur der Justus-Liebig-Universität Gießen tätig. Seit Oktober 2007 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte (IfZ) beschäftigt, zunächst für drei Jahre in der Außenstelle Berlin (Editionsprojekt „Judenverfolgung 1933–1945“) und danach in München. Beim IfZ fungiert sie seit 2013 als stellvertretende Leiterin des Zentrums für Holocaust-Studien. Des Weiteren lehrt sie als Honorarprofessorin an der Universität Mannheim und wirkt als Redakteurin des Online-Rezensionsjournals Sehepunkte. Sie forscht, betreut Projekte und publiziert zur NS-Judenverfolgung, insbesondere zum Themenkonmplex Ghettos im deutsch besetzten Polen.
Löw ist passionierte Extremläuferin.[2]
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