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deutscher Chemiker, Meeresforscher und Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Arne Körtzinger (* 14. Juni 1963 in Bremen) ist ein deutscher Chemiker, Meeresforscher und Hochschullehrer. Er ist Sohn des Künstlers Wilfried Körtzinger und Großneffe des Malers, Bildhauers, Schriftstellers und Orgelspielers Hugo Körtzinger.
Arne Körtzinger schloss den Besuch des Clemens-August-Gymnasiums in Cloppenburg 1982 mit dem Abitur ab und begann zwei Jahre darauf 1984 ein Studium der Chemie an der Universität Hannover, welches er ab 1987 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel fortsetzte und 1991 mit dem Diplom abschloss. Im selben Jahr wurde er wissenschaftlicher Angestellter am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven und nahm dort an der „International Arctic Ocean Expedition 1991“ teil. Bis zu seiner Promotion in Meereschemie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 1995 war er seit 1991 Doktorand bei Jan Duinker am früheren Kieler Institut für Meereskunde, dem heutigen GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, wo er auch seine Zeit als Postdoc bis 1999 verbrachte. Nach längeren Forschungsaufenthalten an der School of Oceanography, University of Washington, Seattle/USA sowie dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung ist er seit 2001 Professor für Meereschemie am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. Dort leitet er seit 2010 die Forschungseinheit „Chemische Ozeanographie“ und war von 2015 bis 2017 Leiter des Forschungsbereichs „Marine Biogeochemie“.[1]
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