August-Bebel-Allee
Straße in Bremen-Vahr Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die August-Bebel-Allee ist eine Straße in Bremen, Stadtteile Vahr, Ortsteil Neue Vahr Nord und etwas im Ortsteil Schwachhausen. Sie führt in West-Ost-Richtung von der Bürgermeister-Spitta-Allee bis zur Paul-Singer-Straße.
August-Bebel-Allee | |
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Straße in Bremen | |
Vahr: Westblick, rechts: Neue-Vahr-Nord und die Straße | |
Basisdaten | |
Stadt | Bremen |
Stadtteil | Vahr |
Angelegt | um 1956 |
Querstraßen | Wilhelm-Liebknecht-Str., Philipp-Scheidemann-Str., Otto-Braun-Str., Karl-Kautsky-Str., Friedrich-Stampfer-Str. |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Autos, Fahrräder und Fußgänger |
Straßengestaltung | vier- und zweispurige Straße |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 1100 Meter |
Die Querstraßen und Anschlussstraßen wurden zumeist nach bedeutenden Sozialdemokraten u. a. als Bürgermeister-Spitta-Allee nach dem Politiker (DDP, BDV und FDP), Bürgermeister und Senator in Bremen Theodor Spitta (1873–1969), Wilhelm-Liebknecht-Straße nach einem der Gründerväter der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), Philipp-Scheidemann-Straße nach dem Politiker (SPD) und Reichsministerpräsidenten (1919), Otto-Braun-Straße nach dem Politiker (SPD) und Ministerpräsident von Preußen (1920–1921, 1921–1925, 1925–1932), Karl-Kautsky-Straße nach dem Philosoph und Politiker (SPD, USPD), Friedrich-Stampfer-Straße nach dem Journalist und Politiker (SPD) und Paul-Singer-Straße nach dem Mitbegründer und Vorsitzenden der SPD und Reichstagsabgeordneten; ansonsten siehe beim Link zu den Straßen.
August Bebel (1840–1913) war einer der Begründer der deutschen Sozialdemokratie und gilt bis in die Gegenwart als eine ihrer herausragenden historischen Persönlichkeiten. Bebel war von 1867 bis 1881 und 1883 bis zu seinem Tod Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes bzw. des Kaiserreichs und von 1892 bis 1913 Vorsitzender der SPD. Am 11. November 1958 beschloss der Senat die Benennung der Straße nach ihm.
Die Vahr (1167 Vare, später Voren; Fuhren = Furche) ist ein sehr junger Stadtteil von Bremen, in dem von 1954 bis 1964 rund 14.000 u. a. sozial geförderte Wohnungen in der Großwohnsiedlung für über 33.000 Einwohner gebaut wurden. Bauherr für viele Wohnungen war die Neue Heimat. 1964 wurde die Heilig-Geist-Kirche eingeweiht. Am Anfang der Straße entstand bis 1975 das IBM-Bürohochhaus, welches heute die Holding der Zech Group nutzt. In dem Ostteil dieser Straße (Neue Vahr-Nord) leben aktuell um die 8000 Einwohner.
Im Nahverkehr in Bremen durchfährt die Buslinie 24 (Rablinghausen ↔ Neue Vahr-Nord) die Straße.
An der Straße stehen zwei- bis achtgeschossige Wohnhäuser.
Erwähnenswerte Gebäude und Anlagen
Kunstobjekte
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