Bürgergeld-Gesetz
Grundsicherungsleistung in Deutschland / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Bürgergeld-Gesetz, Langtitel Zwölftes Gesetz zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze – Einführung eines Bürgergeldes (Bürgergeld-Gesetz) vom 16. Dezember 2022 ist ein deutsches Artikelgesetz, mit dem insbesondere das Zweite Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) geändert und die sog. Hartz-IV-Regelungen abgelöst wurden.
Basisdaten | |
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Titel: | Zwölftes Gesetz zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze – Einführung eines Bürgergeldes |
Kurztitel: | Bürgergeld-Gesetz |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Erlassen aufgrund von: | Art. 74 Abs. 1 Nr. 7, Nr. 12, Art. 72 Abs. 2 GG |
Rechtsmaterie: | Sozialrecht |
Erlassen am: | 16. Dezember 2022 (BGBl. 2022 I S. 2328) |
Inkrafttreten am: | überwiegend 1. Januar 2023 (Art. 13 G vom 16. Dezember 2022) |
GESTA: | G013 |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Mit Wirkung zum 1. Januar 2023 wurde die im SGB II geregelte Grundsicherung für Arbeitsuchende (Arbeitslosengeld II und Sozialgeld) in „Bürgergeld“ umbenannt.[1] Bis zum Ablauf des 30. Juni 2023 kann von den zuständigen Behörden für den Begriff Bürgergeld noch der Begriff „Arbeitslosengeld II“ oder „Sozialgeld“ verwendet werden (§ 65 Abs. 9 SGB II).