Bahnstrecke Wien–Brno
Bahnstrecke in Österreich und Tschechien / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Bahnstrecke Wien–Brno?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Die Bahnstrecke Wien–Brno ist eine Eisenbahnverbindung in Österreich und Tschechien, die ursprünglich durch die k.k. priv. Österreichisch-ungarische Staatseisenbahngesellschaft (StEG) als Teilstück einer Fernverbindung Wien–Brünn–Prag–Dresden erbaut und betrieben wurde.
Wien Südbahnhof–Brno hlavní nádraží[1] | |
---|---|
Bahnhof Laa an der Thaya, Blick Richtung Gleisende vor der österreichisch-tschechischen Grenze | |
Streckennummer (ÖBB): | 116 01 |
Kursbuchstrecke (ÖBB): | 902 |
Kursbuchstrecke (SŽDC): | 244, 245 |
Streckenlänge: | 155,770 km |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Streckenklasse: | Hevlín–Hrušovany n.J.-Šanov: B2 Hrušovany n.J.-Šanov–Brno hl.n.: C3 |
Stromsystem: | Wien–Laa an der Thaya: 15 kV 16,7 Hz Střelice–Brno dolní n.: 25 kV 50 Hz ~ |
Maximale Neigung: | 16 ‰ |
Minimaler Radius: | 262 m |
Höchstgeschwindigkeit: | 140 km/h |
Zweigleisigkeit: | Wien Hauptbahnhof–Wolkersdorf Střelice–Odb. Státní silnice Střelice–Brno dolní nádraží |
Seit 1945 an der österreichisch-tschechischen Grenze unterbrochen, sind heute nur noch die Abschnitte Wien–Laa an der Thaya („Laaer Ostbahn“) und Hrusovany–Brno in Betrieb. Im Abschnitt Hevlín–Hrušovany wurde im Jahr 2010 der reguläre Zugverkehr eingestellt. Nach einem Erlass der tschechischen Regierung wurde dieser Abschnitt seit dem 20. Dezember 1995 als regionale Bahn („regionální dráha“) klassifiziert[2] und ist seit dem Jahr 2020 im Eigentum der Gemeinde Hevlín.[3]