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deutsche Historikerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bettina Greiner (* 1968 in Hannover) ist eine deutsche Historikerin, Politikwissenschaftlerin und Amerikanistin. Sie arbeitet als Museums- und Gedenkstättenleiterin. Seit März 2018 leitet sie das Willy-Brandt-Haus Lübeck.[1]
Greiner wurde in Hannover geboren. Ab dem Alter von 14 Jahren besuchte sie das Internatsgymnasium Schloss Plön. Ein Jahr ihrer Schulzeit verbrachte sie in den USA. Nach dem Abitur war sie ein Jahr als Au-Pair-Mädchen in Japan. Anschließend absolvierte sie eine Ausbildung zur Speditionskauffrau und arbeitete in Frankfurt am Main in diesem Beruf.[1]
An den Universitäten Frankfurt, Hamburg und Bern studierte sie Geschichte, Politikwissenschaften und Amerikanistik. In Bern wurde sie 2008 mit der Dissertation Sowjetische Speziallager in Deutschland 1945 bis 1950 promoviert. Anschließend war sie für das Hamburger Institut für Sozialforschung in Berlin tätig. Dort war sie unter anderem an der Organisation von zwei Tagungsreihen beteiligt, „Berliner Colloquien zur Zeitgeschichte“ und „Berliner Kolleg Kalter Krieg“. Am 1. März 2018 übernahm sie die Leitung des Willy-Brandt-Hauses Lübeck. Dort trat sie die Nachfolge von Jürgen Lillteicher an, der zum AlliiertenMuseum wechselte.[1]
Bettina Greiner ist mit dem Historiker Bernd Greiner verheiratet.[1]
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