Braunschweiger Schule
Architektur an der TU Braunschweig / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Bezeichnung Braunschweiger Schule wird als Kennzeichnung für die Architekturlehre an der Technischen Hochschule Braunschweig in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg verwendet. Es handelt sich um eine epocheprägende Lehre an einer Architekturhochschule, die mit der Bezeichnung als Schule[1] architekturgeschichtlich in einer Reihe steht mit der Hannoverschen Schule des späten 19. Jahrhunderts oder der Stuttgarter Schule des frühen 20. Jahrhunderts. Mit dieser Art von Positionierung durch „Triangulation“ erweist sich bereits „...jener seltsam diffuse Schulbegriff... als Konstruktion komplexer Begründungsmuster“[2] mit deren Hilfe man immerhin – nach außen – die Charakteristika einer Ausbildungsinstitution in einer Zeit X sichtbar machen kann, die definitorisch nicht für einen eineindeutigen Schulbegriff ausreichen.
Erstmals publiziert wurde der Begriff Braunschweiger Schule 1961 von Ulrich Conrads, der als Chefredakteur der Bauwelt davon schrieb „daß ganz in der Stille so etwas wie eine „Braunschweiger Schule“ Umriß gewinnt“, die „zwischen Bensberg und Kiel bescheidene und bescheidenste Bauten von ganz besonderer Qualität“[3] hervorbringt.