Bremeninsel
Insel der Antarktis Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Bremeninsel (im Vereinigten Königreich Zeta Island)[1] ist eine etwa 1 km² große, zu 95 % mit Eis bedeckte, unbewohnte Insel im Palmer-Archipel westlich der Antarktischen Halbinsel. In der Gruppe der Melchior-Inseln liegt sie südwestlich der Etainsel und nordwestlich der Omegainsel. Von ersterer trennt sie der Borrowman-Kanal, von letzterer der Bremenkanal. Nach Norden grenzt sie an den Andersen Harbour, nach Westen an die Meerenge The Sound.
| Bremeninsel | ||
|---|---|---|
| Gewässer | Dallmann-Bucht | |
| Inselgruppe | Melchior-Inseln | |
| Geographische Lage | 64° 19′ 12″ S, 62° 56′ 9″ W | |
| ||
| Länge | 1 km | |
| Breite | 1 km | |
| Fläche | 1 km² | |
| Höchste Erhebung | 50 m | |
| Einwohner | unbewohnt | |
Die Insel ist nach dem Kreuzfahrtschiff Bremen benannt, von dem aus Passagiere und Mannschaft eines Schlauchbootes am 2. Februar 2003 einen schmalen, etwa 1 km langen Kanal entdeckten. Dieser trennt die Bremeninsel als eigenständige Insel von der Omegainsel und war zuvor nicht in Seekarten verzeichnet. Der Kanal wird jetzt offiziell Bremenkanal genannt.[2][3]
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