Bremer Fernsehpreis
Regionalwettbewerb der ARD / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Bremer Fernsehpreis ist der Regionalwettbewerb der ARD. Der Preis zeichnet herausragende Leistungen, Beiträge, Sendungen und Innovationen deutschsprachiger Regionalprogramme im öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehen aus. Der Fernsehpreis wird jährlich von Radio Bremen in mehreren Kategorien vergeben.
Erstmals ausgelobt wurde der Preis 1974 als „Wettbewerb der Fernseh-Regionalprogramme“. In den Jahren von 1998 bis 2007 sowie 2009 fand keine Preisverleihung statt. Seit 2010 wird der Preis wieder jährlich vergeben, nunmehr unter Beteiligung der ARD und unter dem Namen Bremer Fernsehpreis – Der Regionalwettbewerb der ARD.
Bis 2008 wurde der Preis in drei Sparten vergeben, seither in vier bis sechs jährlich variierenden Kategorien. Die Gesamtdotierung betrug zwischen 3000 und 6000 Euro. Zusätzlich werden undotierte „Ehrende Anerkennungen“ für einzelne Beiträge oder ganze Sendungen vergeben. Inzwischen werden alle Auszeichnungen undotiert vergeben.
Die Teilnahme findet über Einreichung von Sendungen und Einzelbeiträgen der Sendeanstalten und Landesfunkhäuser aus dem deutschsprachigen Raum statt (Deutschland, Österreich und Schweiz). Ergänzend zur Preisverleihung veranstaltet Radio Bremen ein sogenanntes „Werkstattgespräch“, eine Fachveranstaltung zu medienrelevanten Themen.
Die Jury besteht aus einem Vorsitzenden und drei bis fünf Juroren, welche von Radio Bremen berufen werden.