Börsengesetz (Deutschland)
deutsches Bundesgesetz / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Das deutsche Börsengesetz (BörsG) ist ein Gesetz zur Regelung des geschäftlichen Verkehrs an der Börse. Das Börsengesetz gilt nur für die Börsen, die als nicht-rechtsfähige, öffentlich-rechtliche Anstalten eingerichtet wurden, und sowohl für Wertpapier- als auch Warenbörsen. Aufgrund dessen hat das Börsengesetz eher verwaltungsrechtlichen als handelsrechtlichen Charakter, auch wenn die Börsen in Trägerschaft von Aktiengesellschaften stehen und die Börsengeschäfte privatrechtlich ausgestaltet sind.
Schnelle Fakten Basisdaten ...
Basisdaten | |
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Titel: | Börsengesetz |
Abkürzung: | BörsG |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Handelsrecht |
Fundstellennachweis: | 4110-10 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 22. Juni 1896 (RGBl. S. 157) |
Inkrafttreten am: | 1. Januar 1897 |
Letzte Neufassung vom: | 16. Juli 2007 (BGBl. I S. 1330, 1351) |
Inkrafttreten der Neufassung am: |
1. November 2007 |
Letzte Änderung durch: | Art. 12 G vom 19. Dezember 2022 (BGBl. I S. 2606, 2627) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
28. Dezember 2022 (Art. 14 G vom 19. Dezember 2022) |
GESTA: | D034 |
Weblink: | Text des Gesetzes |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
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Mit dem Finanzmarktrichtlinie-Umsetzungsgesetz wurde am 1. November 2007 das Börsengesetz durch eine neue Fassung ersetzt.