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Betriebssystem Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Cassette Aided Operation System (CAOS, kassettengestütztes Betriebssystem) ist ein in den 1980er Jahren in der Deutschen Demokratischen Republik entwickeltes Computer-Betriebssystem, das unter anderem den Betrieb der Kleincomputer KC 85/2 bis KC 85/4 ermöglicht. Die Steuerung erfolgt über eine Kommandozeile, Datenverarbeitung ist mit 8 Bit Bandbreite möglich. CAOS belegt etwa 4 Kilobyte ROM-Speicher, die Speicherung weiterer Daten erfolgt auf Audiokassetten.
CAOS | |
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Betriebssystem für den KC 85. | |
Entwickler | Kombinat Mikroelektronik Erfurt |
Lizenz(en) | Abandonware |
Erstveröff. | 1984 |
Akt. Version | 4.2 (1. Quartal 1989) |
Sprache(n) | Englisch |
Sonstiges | Entwicklung eingestellt |
CAOS ist als eigenständig in der DDR entwickelte Software inkompatibel zu den in den westlichen Ländern verbreiteten Computern/Betriebssystemen[1]. Die Arbeit an CAOS wurde nach der Wiedervereinigung Deutschlands eingestellt, da die zum Betrieb notwendige Hardware nicht mehr hergestellt wurde.
Ein Flyer vom 11. Juni 1990 listete folgende Versionen auf, die offensichtlich nicht erschienen sind:[2]
Private Nutzer entwickelten seit der Wende neue Versionen, die teilweise einige Eingriffe in die Hardware erfordern (sogenannter KC 85/5)[3]:
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