Citroën DS
Fahrzeuge der oberen Mittelklasse (1955-1975) / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Citroën DS?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Die D-Modelle, allgemein bekannt als der bzw. die Citroën DS, sind eine Modellreihe der französischen Automobilmarke Citroën.
Citroën D-Modelle | |
---|---|
Produktionszeitraum: | 1955–1975 |
Klasse: | Oberklasse Obere Mittelklasse |
Karosserieversionen: | Limousine, Kombi, Cabriolet, Coupé |
Vorgängermodell: | Citroën Traction Avant |
Nachfolgemodell: | Citroën CX |
1. Modellgeneration | |
---|---|
Citroën DS | |
Produktionszeitraum: | 1955–1967 |
Motoren: | Ottomotoren: 1,9–2,3 Liter (43–93 kW) |
Länge: | 4838–4990[1] mm |
Breite: | 1790[1] mm |
Höhe: | 1470–1520[1] mm |
Radstand: | 3125[1] mm |
Leergewicht: | 1150–1350 kg |
2. Modellgeneration | |
---|---|
Citroën DS | |
Produktionszeitraum: | 1967–1975 |
Motoren: | Ottomotoren: 1,9–2,3 Liter (43–93 kW) |
Länge: | 4874–5026[1] mm |
Breite: | 1803[1] mm |
Höhe: | 1470–1520[1] mm |
Radstand: | 3125[1] mm |
Leergewicht: | 1150–1350 kg |
Bei seiner Vorstellung am 8. Oktober 1955 auf dem Pariser Automobilsalon erregte das neue Citroën-Modell bei Fachpresse und Besuchern Aufsehen. Schon am ersten Abend hatte der Hersteller 12.000 Bestellungen aufgenommen, bis Messeende waren 80.000 Kaufverträge unterzeichnet. Als technisch vereinfachte und ausstattungsbereinigte Version kam im Frühjahr 1957 die ID-Modellreihe hinzu.
Die ID, DS, Pallas und Break genannten D-Modelle vereinten avantgardistisches Design mit einer Fülle von technischen Innovationen. So wurde bei den D-Modellen zum ersten Mal bei einem Serienfahrzeug ein zentrales hydraulisches System für Federung (Hydropneumatik), Bremsen, Schaltung sowie Lenkunterstützung (Servolenkung) eingesetzt. Die avantgardistische Karosserieform führte dank niedrigen cw-Wertes zu guten Leistungs- und Verbrauchswerten. Die aufwändige Hydraulik erwies sich als dauerhaft funktionssicher, die gewagte Formgebung als zweckmäßig.[2]
In ihrer zwanzigjährigen Produktionszeit wurden die D-Modelle in ihren wesentlichen Grundzügen unverändert produziert. Bis heute ist ihr Status als Technik- und Designikone unbestritten.
In der Zeit vom 4. Oktober 1955 bis zum 24. April 1975 wurden insgesamt 1.456.115 Fahrzeuge der D-Reihe gebaut.