Corps grand-ducal d’incendie et de secours
Korps für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz in Luxemburg / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Corps grand-ducal d’incendie et de secours?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Das Corps grand-ducal d’incendie et de secours (Großherzogliches Feuerwehr- und Rettungskorps) oder auch CGDIS vereint seit dem 1. Juli 2018 die meisten bis dahin mit Aufgaben des Bevölkerungsschutzes vertrauten Organisationen in Luxemburg unter einem Dach. Es wurde auf Grundlage des Gesetzes vom 27. März 2018[4] ins Leben gerufen.
CGDIS | |
---|---|
Name | Corps grand-ducal d’incendie et de secours |
Land | Luxemburg |
Gründung | 1. Juli 2018 |
Auftrag | Brandbekämpfung Personenrettung Katastrophenschutz |
Aufsicht | Innenminister[1][2] |
Personal | |
Vorsitzender des Verwaltungsrates | Lydie Polfer |
Generaldirektor | Paul Schroeder |
Hauptamtliche Einsatzhelfer | 588[3] |
Ehrenamtliche Einsatzhelfer | 3801[3] |
Diverses | |
Rechtliche Grundlage | Gesetz vom 27. März 2018[4] |
Rechtsform | Établissement public |
Webseite | 112.public.lu |
Bei seiner Gründung wurden folgende Einheiten zusammengeführt:
- die Verwaltung der Rettungsdienste (Administration des services de secours)
- die einzelnen Gemeindefeuerwehren des Landes (Freiwilligen Feuerwehren)
- die Berufsfeuerwehr der Stadt Luxemburg
- die Flughafenfeuerwehr der Flugsicherungsverwaltung (Administration de la navigation aérienne)
- das Personal für Notfallmedizin der Krankenhäuser zur Sicherstellung des medizinischen Notfalldienstes
Die Reform der Rettungsdienste, welche zur Gründung des CGDIS führte, wurde in nur einer Legislaturperiode unter Innenminister Dan Kersch vollzogen. Die wichtigsten Herausforderungen waren dabei einerseits die Anerkennung der ehrenamtlichen Einsatzkräfte bei gleichzeitiger, massiver Rekrutierung von Hauptamtlichen, sowie andererseits die Gleichstellung des Zivilschutzes und der verschiedenen Feuerwehrorganisationen des Landes bei deren Zusammenführung, um niemanden zu benachteiligen oder in den Schatten zu stellen.