Diathese-Stress-Modell
Modell aus der klinischen Psychologie / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Vulnerabilitäts-Stress-Modell (auch: Diathese-Stress-Modell) ist ein Paradigma der klinischen Psychologie und der Gesundheitspsychologie. Es beschreibt die Wechselwirkungen zwischen Vulnerabilität bzw. Diathese (also der Krankheitsneigung / Prädisposition) und Stress. Zentral ist dabei die Annahme, dass zur Entwicklung einer psychischen Störung beide Faktoren nötig sind. Das Modell ist nicht auf eine bestimmte Schule festgelegt und verbindet biologische und psychologische Faktoren mit Umwelteinflüssen.