Dithering (Bildbearbeitung)
Technik in der Computergrafik / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Dithering (von englisch to dither ['dɪðə] ‚schwanken‘, ‚zittern‘), auch als Fehlerdiffusion bezeichnet, ist eine Technik in der Computergrafik, um bei Bildern, die aufgrund technischer Einschränkungen mit verringerter Farbtiefe wiedergegeben werden müssen, die Illusion einer größeren Farbtiefe zu erzeugen. Dithering ist eine Art des Rasterns. Die Idee des Dithering geht auf den Pointilismus des Impressionismus zurück.[1]
Bei einem geditherten Bild werden die fehlenden Farben durch eine bestimmte Pixel-Anordnung aus verfügbaren Farben nachgebildet und dadurch harte Übergänge zwischen den Farben vermieden. Das menschliche Auge nimmt das Dithering als Mischung der einzelnen Farben wahr.
Die häufigste Verwendung findet Dithering bei der Farbreduktion. In den nebenstehenden Beispielen sind Verläufe mit unterschiedlicher Anzahl an Farben zu sehen. Aus der Ferne betrachtet sind die Unterschiede kaum wahrnehmbar.