Druse (Mineralogie)
unvollständig mit Kristallansammlungen verschiedener Art gefüllten ehemaligen Hohlraum (= Geode) im Gestein / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Druse (Mineralogie)?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Als Druse bezeichnet man einen unvollständig mit Kristallansammlungen verschiedener Art gefüllten ehemaligen Hohlraum (= Geode) im Gestein. Vollständig mit Mineralsubstanz ausgefüllte Hohlräume nennt man dagegen Mandel. Die oft synonym, wenn auch irreführend, verwendeten Begriffe trifft man vor allem im Zusammenhang mit der Beschreibung von Achaten an.
Die Bezeichnung Druse ist verwandt mit dem mittelhochdeutschen Worten drusene, drusine, drusen[1] für Bodensatz (Hypostasis) und lässt sich bis zum althochdeutschen Wort druos (Mehrzahl druosi, mittelhochdeutsch auch schon drüese) für Drüse oder Beule[2] (auch mit Geschwulst verbundenes Geschwür, Abszess, Knoten und Furunkel)[3] zurückverfolgen.
Eine ähnliche Form gefüllter Gesteinshohlräume sind die sogenannten Schneekopfkugeln. Nicht mit Drusen zu verwechseln sind die sogenannten Adlersteine.