Ducking
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Ducking (von engl. to duck, sich ducken) ist ein in der Tontechnik gebräuchlicher Ausdruck für das gezielte, automatische Hervorheben eines Audiosignals. Dabei wird nicht das hervorzuhebende Signal verstärkt, sondern die übrigen Signale abgesenkt. Ducking kann sowohl mit elektronischen Geräten (Hardware) als auch mit Computerprogrammen (Software) erreicht werden.
In Hörfunk- und Fernsehproduktionen wird das Ducking meist bei der Übersetzung fremdsprachiger Originaltöne benutzt: Der Effekt „Ducking“ setzt die Lautstärke des Originals automatisch an jenen Stellen herab, an denen die Übersetzerstimme (das „Voice-over“) erklingt. Typisch ist auch die Absenkung von Musik oder Atmosphären, wenn gesprochen wird.[1]