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Differenzierungsmöglichkeit für staatlich anerkannte Ausbildungsberufe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ein Einsatzgebiet ist eine Differenzierungsmöglichkeit für staatlich anerkannte Ausbildungsberufe, die aus einer Vertiefungsphase von bis zu 12 Monaten besteht.
Die Verwendung von Einsatzgebieten stellt die schwächste Form der Binnendifferenzierung in einem Beruf dar. Es handelt sich dabei um eine implizite Differenzierung[1], die weder im Ausbildungsrahmenplan noch in der Abschlussprüfung berücksichtigt werden. Denkbar ist jedoch, dass das Einsatzgebiet als „thematische Grundlage für die von den Prüfungsausschüssen zu beschließenden Prüfungsaufgaben“ dient.[2]
Einsatzgebiete zeichnen sich in der Regel durch sehr offen formulierte Berufsbildpositionen aus, die vom jeweiligen Betrieb mit Inhalten gefüllt werden müssen. Sie dienen dazu spezialisierten Betrieben anzuzeigen, „dass auch sie in ihrem spezifischen Geschäftsfeld ausbilden können. Gleichzeitig haben dadurch die Auszubildenden Gelegenheit, spezifische Berufserfahrungen in dem jeweiligen Einsatzgebiet zu erwerben“.[3] Berufe mit Einsatzgebieten sind beispielsweise die industriellen Metallberufe, z. B. der Anlagenmechaniker oder der Werkzeugmechaniker.
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