Energiesteuergesetz (Deutschland)
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Das Energiesteuergesetz (EnergieStG) ist ein Verbrauchsteuergesetz zur Regelung der Besteuerung aller Energiearten sowohl fossiler Herkunft (Mineralöle, Erdgas, Flüssiggase und Kohle) als auch nachwachsender Energieerzeugnisse (Pflanzenöle, Biodiesel, Bioethanol) und synthetischer Kohlenwasserstoffe aus Biomasse als Heiz- oder Kraftstoff in der Bundesrepublik Deutschland. Es löste am 15. Juli 2006 das Mineralölsteuergesetz (MinöStG)[2] ab. Seine Verabschiedung war erforderlich, um die Vorgaben der europäischen Energiesteuerrichtlinie[3] umzusetzen.
Schnelle Fakten Basisdaten ...
Basisdaten | |
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Titel: | Energiesteuergesetz |
Früherer Titel: | Mineralölsteuergesetz |
Abkürzung: | EnergieStG |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Steuerrecht |
Fundstellennachweis: | 612-20 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 22. März 1939 (RGBl. I S. 566)[1] |
Inkrafttreten am: | 1. April 1939 |
Letzte Neufassung vom: | 15. Juli 2006 (BGBl. I S. 1534) |
Inkrafttreten der Neufassung am: |
überw. 1. August 2006 |
Letzte Änderung durch: | Art. 3 G vom 27. März 2024 (BGBl. I Nr. 107 vom 27. März 2024) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
1. März 2024 (Art. 8 Absatz 4 G vom 27. März 2024) |
GESTA: | D026 |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
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