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deutscher Bildhauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ewald Schmahl (* 23. Februar 1874 in Elberfeld (heute Stadtteil von Wuppertal); † 31. Januar 1931) war ein deutscher Bildhauer.
Der „Kaiserstipendiat“ absolvierte ein Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, wonach er sich zwei Jahre in Italien (vorwiegend in Florenz) aufhielt.[1]
Als freiwilliger Teilnehmer am Ersten Weltkrieg wurde Schmahl verwundet.[2] Er war mit der deutsch-jüdischen Dichterin Else Lasker-Schüler befreundet.[3]
Schmahl betrieb ein Atelier in Elberfeld, in dem er meist in privatem Auftrag zahlreiche Büsten, Gedenktafeln und größere Plastiken fertigte. Sein Sohn, der Bildhauer Harald Schmahl,[4] übernahm dieses Atelier nach dem Tod seines Vaters.[1]
Um die Jahrhundertwende beteiligte sich Ewald Schmahl an der künstlerischen Ausführung des Schweizerischen Bundespostgebäudes in Bern sowie an der Fassadengestaltung des Frankfurter Schauspielhauses. In Wuppertal war er an der künstlerischen Gestaltung des Gesellschaftshauses Concordia in Barmen und dem Rathaus Cronenberg beteiligt.[1]
Zu seinen Arbeiten gehören:
In seinen Tagebüchern bezeichnete Joseph Goebbels Ewald Schmahl als „Schwätzer, Kleiner Napoleon. Lieb, familiär. Führte früher die Kommunisten ins Feuer. Tapferes Kerlchen. Aber kein Künstler.“[8]
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