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Institution der FIFA Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der FIFA-Rat (bis 2016 FIFA-Exekutivkomitee) ist eine Institution der FIFA. Das 37-köpfige Gremium ist das höchste Entscheidungsorgan des internationalen Fußballs.
Das FIFA-Exekutivkomitee umfasste von 2013 bis 2016 (Art. 30 FIFA-Statuten)[1] 25 Mitglieder:
Die Amtsdauer der Mitglieder des Exekutivkomitees betrug vier Jahre. Sie begann nach der Einsetzung durch den Kongress. Ein eingesetztes Mitglied des Exekutivkomitees konnte nur durch den FIFA-Kongress oder den Kongress der jeweiligen Konföderation aus dem Amt entfernt werden. Der FIFA-Kongress hatte außerdem die Möglichkeit kooptierte Mitglieder ohne Stimmrecht hinzuzuwählen.
Den Konföderationen standen folgende 25 Sitze zu:[1]
Das Exekutivkomitee traf sich mindestens zweimal im Jahr. Es bestimmte die Spielorte und -termine und legte die Formate der von der FIFA durchgeführten Wettbewerbe fest. Das Komitee ernannte die Vorsitzenden, Vizevorsitzenden sowie die Mitglieder aller ständigen Kommissionen mit Ausnahme der Audit- und Compliance-Kommission, die vom FIFA-Kongress gewählt wurden, und die Delegierten der FIFA für das International Football Association Board. Außerdem ernannte und entließ es den Generalsekretär. Der Präsident hatte hierbei das alleinige Vorschlagsrecht.[1][2]
Stand: 2024
FIFA-Rat | |||||
---|---|---|---|---|---|
Präsident | |||||
Gianni Infantino Schweiz/ Italien | |||||
Vizepräsident | |||||
AFC | UEFA | CAF | CONCACAF | CONMEBOL | OFC |
Salman bin Ibrahim Al Chalifa Bahrain |
Aleksander Čeferin Slowenien Sándor Csányi Ungarn Debbie Hewitt England |
Patrice Motsepe Südafrika |
Victor Montagliani Kanada |
Alejandro Domínguez Paraguay |
Lambert Maltock Vanuatu |
Mitglieder | |||||
AFC | UEFA | CAF | CONCACAF | CONMEBOL | OFC |
Hamad bin Chalifa Al Thani Katar |
Evelina Christillin Italien |
Hany Abo Rida Ägypten |
Sonia Bien-Aime Turks- und Caicosinseln |
Ramón Jesurún Kolumbien |
Rajesh Patel Fidschi |
Yasser Al Misehal Saudi-Arabien |
Bernd Neuendorf Deutschland |
Fouzi Lekjaa Marokko |
Pedro Chaluja Panama |
Maria Sol Muñoz Ecuador |
Johanna Wood Neuseeland |
Mariano Araneta Philippinen |
Giorgos Koumas Zypern |
Mamoutou Touré Mali |
Yon de Luisa Mexiko |
Ednaldo Rodrigues Brasilien |
|
Kanya Keomany Laos |
Fernando Gomes Portugal |
Amaju Pinnick Nigeria |
Luis Hernández Kuba |
Ignacio Alonso Uruguay | |
Haji Hamidin Bin Haji Mohd Amin Malaysia |
Dejan Savićević Montenegro |
Mathurin de Chacus Benin |
|||
Kōzō Tashima Japan |
Răzvan Burleanu Rumänien |
Isha Johansen Sierra Leone | |||
Generalsekretär | |||||
Mattias Grafström Schweden |
Die Exekutivmitglieder waren 2010 durchschnittlich seit zehn Jahren im Amt.[3] Im Mai 2012 wurde am 62. FIFA-Kongress Lydia Nsekera, Präsidentin des nationalen Fußballverbandes von Burundi, als erste Frau in das Exekutivkomitee gewählt.[4]
Seit 2011 gab es dreizehn Wechsel im FIFA-Exekutivkomitee. Franz Beckenbauer (Deutschland) und Junji Ogura (Japan) verzichteten 2011 auf eine Wiederwahl. Geoff Thompson (England) und Chung Mong-joon (Südkorea) wurden im gleichen Jahr nicht mehr für das FIFA-Exekutivkomitee nominiert. Seniorvizepräsident Julio Grondona verstarb im 2014 im Amt, nachdem er 26 Jahre lang dem Komitee angehörte.
Acht Rücktritte standen in einem Zusammenhang mit Korruptionsvorwürfen:[5]
2016 wurde das FIFA-Exekutivkomitee durch den FIFA-Rat ersetzt. Dieser umfasst 37 Mitglieder und setzt sich aus
zusammen.[10]
Der Präsident des FIFA-Rats ist seit Februar 2016 der schweizerisch-italienische Funktionär Gianni Infantino.
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