Fabro
italienische Gemeinde Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
italienische Gemeinde Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Fabro ist eine italienische Gemeinde mit 2626 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Provinz Terni in der Region Umbrien.
Fabro | ||
---|---|---|
? | ||
Staat | Italien | |
Region | Umbrien | |
Provinz | Terni (TR) | |
Koordinaten | 42° 52′ N, 12° 1′ O | |
Höhe | 364 m s.l.m. | |
Fläche | 34,33 km² | |
Einwohner | 2.626 (31. Dez. 2022)[1] | |
Postleitzahl | 05015 | |
Vorwahl | 0763 | |
ISTAT-Nummer | 055011 | |
Bezeichnung der Bewohner | Fabresi | |
Schutzpatron | San Martino (11. November) | |
Website | www.comune.fabro.tr.it | |
Panorama von Fabro |
Die Gemeinde erstreckt sich über rund 34 km². Sie liegt etwa 40 km südwestlich von der Regionalhauptstadt Perugia und rund 60 km nordwestlich der Provinzhauptstadt Terni auf 364 m s.l.m.[2]. Sie ist Teil der Verwaltungsgemeinschaft Comunità montana Monte Peglia e Selva di Meana.
Eine Besonderheit stellt der Ortsteil Poggiovalle dar, der vollständig von der Gemeinde Città della Pieve (Provinz Perugia) umgeben und somit zur Exklave von Fabro wird. Zu den weiteren Ortsteilen zählen Carnaiola und Fabro Scalo.
Die Nachbargemeinden sind Allerona, Cetona (SI), Città della Pieve (PG), Ficulle, Montegabbione, Monteleone d’Orvieto und San Casciano dei Bagni (SI).
Erste menschliche Ansiedlungen in dem Ort gehen auf die Römer zurück, die um das Jahr 1000 die bereits bestehende Burg erweiterten, um das Chianatal zu kontrollieren.[3] Im Konflikt zwischen Ghibellinen und Guelfen gehörte Fabro als Lehen der Filippeschi aus Orvieto zu den Ghibellinen, bis diese 1313 dem Ort an die Guelfischen Monaldeschi abgeben mussten.[2]
15. Jahrhundert erneuerte Antonio da Sangallo der Ältere die Stadtmauern. Die bis dahin unabhängigen Gemeinden Carnaiola und Fabro wurden 1870 zur Gemeinde Fabro zusammengeschlossen. Der Ortsteil Fabro Scalo entstand in den 1930er Jahren, als die Bahnstrecke Florenz–Rom einen Halteort in Fabro erhielt, dieser aber außerhalb des Ortskern angesiedelt werden musste.[3]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.