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Flughafen in Mosambik Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Flughafen Maputo (portugiesisch Aeroporto Internacional de Maputo, englisch Maputo International Airport, IATA-Code: MPM, ICAO-Code: FQMA) ist der Flughafen der mosambikanischen Hauptstadt Maputo und befindet sich 5 Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums.[1]
Flughafen Maputo | ||
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Kenndaten | ||
ICAO-Code | FQMA | |
IATA-Code | MPM | |
Koordinaten | ||
Höhe über MSL | 44 m (144 ft) | |
Verkehrsanbindung | ||
Entfernung vom Stadtzentrum | 7 km nördlich von Maputo | |
Basisdaten | ||
Eröffnung | 1940 | |
Betreiber | Aeroportos de Moçambique | |
Passagiere | 495.000 (2011) | |
Kapazität (PAX pro Jahr) | 900.000 | |
Start- und Landebahnen | ||
05/23 | 3660 m × 45 m Asphalt | |
10/28 | 1700 m × 45 m Asphalt |
Der Flughafen, welcher über zwei asphaltierte Start- und Landebahnen verfügt, ist der größte Flughafen des südostafrikanischen Staates. Der Betreiber ist die einheimische Gesellschaft Aeroportos de Moçambique. Der Flughafen, der auch Sitz des mosambikanischen Flag-Carriers Linhas Aéreas de Moçambique ist, wird durch diverse afrikanische Fluggesellschaften mit etlichen Zielen auf dem Kontinent verbunden. Auch gibt es eine regelmäßige Verbindung nach Lissabon in Portugal. Darüber hinaus wird der Flughafen zu militärischen Zwecken genutzt.
Der Flughafen ist Drehkreuz der Nationalfluggesellschaft LAM, die Flüge im Inland und in Länder des südlichen Afrika anbietet. Zudem verbinden internationale Fluggesellschaften den Flughafen mit Zielen in Südafrika, Ostafrika, dem Nahen Osten und Portugal.
Die Eröffnung eines von der chinesischen Anhui Foreign Economic Construction Company gebauten neuen Luftfrachtterminals 2009[2] markierte den Start der ersten Phase eines über konzessionäre Kredite der chinesischen Regierung finanzierten Expansionsprojekts mit einem geschätzten Umfang von ursprünglich 75 Mio. US-Dollar[3]. Die erste Phase endete im November 2010 mit der Eröffnung eines neuen internationalen Terminals[4]. Ursprünglich sollte das Projekt von der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 im benachbarten Südafrika profitieren, wurde aber nicht rechtzeitig fertiggestellt. Immerhin konnte das Terminal 2011 für die All Africa Games genutzt werden, deren Austragungsort Maputo war. Die Kosten der ersten Projektphase wurden erheblich überzogen, 40–50 Mio. US-Dollar mussten nachgefordert werden, um die Bauten fertigzustellen.
In der zweiten Phase folgte bis 2012 ein neues Inlandsterminal für 36 Mio. US-Dollar[5], in dem 400 Passagiere pro Stunde abgefertigt werden können[6].
Mitte 2014 stellte die Europäische Investitionsbank ein Darlehen in Höhe von 27 Mio. US-Dollar für die Sanierung von Landebahnen, Rollwegen und Sicherheitseinrichtungen zur Verfügung[7].
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