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deutscher Nuklearmediziner und Ornithologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Franz Robiller (* 19. November 1940 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Radiologe, Nuklearmediziner und Ornithologe. Er ist Autor zahlreicher Vogelbücher, sowie von Fachartikel in den Vogelfachzeitschriften Gefiederte Welt und Papageien.
Seit dem Jugendalter gilt sein Interesse auch der Ornithologie, dem Naturschutz und der Naturfotografie.[1] Von 1959 bis 1965 studierte er Medizin an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.[2] 1967 promovierte er mit einer Arbeit über die Verteilung des Isotops Iod-131 bei der Ratte. 1969 erschien sein erstes Vogelbuch in der DDR, spätere Bücher erschienen sowohl in der DDR, als auch in westdeutschen bzw. österreichischen Verlagen. 1977 wurde er habilitiert.[2] Seit 1978 leitete er die Nuklearmedizinische Abteilung des Kreiskrankenhauses Weimar.[3] Von 1977 bis 1985 war er Lehrbeauftragter für Nuklearmedizin.[2] 1987 war Robiller Delegierter bei der Gründung der European Association of Nuclear Medicine (EANM) in Budapest.[3] 1992 wurde unter Robiller der erste Kernspintomograph in Weimar verwendet.[4] Seit 1993 ist er Mitglied der Fachredaktion der Gefiederten Welt.[1] 2005 war er ärztlicher Direktor des Sophien- und Hufeland-Klinikums in Weimar.[5][6]
1989 gelang ihm die Erstzucht des Schwarzhalsstars, 1996 die deutsche Erstzucht des Salomonenkakadu.[2] Enge Kontakte unterhält Robiller zum Vogelpark Walsrode (1991–1993 Beratervertrag, seit 2002 wissenschaftlicher Beirat des Förderkreises).[2]
Robiller forschte auf dem Gebiet der Endokrinologie der Vogelschilddrüse.[1]
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