Gianfranco Fini
italienischer Politiker / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Gianfranco Fini (anhörenⓘ/?; * 3. Januar 1952 in Bologna) ist ein italienischer Politiker. Er war von 2004 bis 2006 italienischer Außenminister und von 2008 bis 2013 Präsident der italienischen Abgeordnetenkammer.
Fini war 1987–1990 und 1991–1995 letzter Vorsitzender der neofaschistischen Partei Movimento Sociale Italiano (MSI), die sich unter seiner Führung schrittweise vom Faschismus distanzierte und 1995 in Alleanza Nazionale (AN) umbenannte. Diese nahm anschließend eine nationalkonservative Ausrichtung an, Fini stand ihr bis 2008 vor. Von 2001 bis 2006 war er stellvertretender Ministerpräsident in den Kabinetten Silvio Berlusconis. Die AN ging 2009 in der Mitte-rechts-Sammelpartei Il Popolo della Libertà (PdL) auf, die Fini jedoch 2010 im Führungsstreit mit Berlusconi verließ. Anschließend gründete Fini die liberal-konservative Partei Futuro e Libertà per l’Italia (FLI), die er bis 2013 führte.