![cover image](https://wikiwandv2-19431.kxcdn.com/_next/image?url=https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8d/Gosenbacher_H%25C3%25BCtte.jpg/640px-Gosenbacher_H%25C3%25BCtte.jpg&w=640&q=50)
Gosenbacher Hütte
aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Die Gosenbacher Hütte, auch Obere Gosenbacher Hütte genannt, war eine Eisenhütte westlich von Gosenbach im Kreis Siegen im heutigen Nordrhein-Westfalen. Hergestellt wurde in ihr Spiegeleisen. Haupteisenerzlieferer war die benachbarte Grube Storch & Schöneberg.
![Thumb image](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8d/Gosenbacher_H%C3%BCtte.jpg/640px-Gosenbacher_H%C3%BCtte.jpg)
Die Hütte wurde in den Jahren 1417 und 1444 erstmals genannt. 1876 wurde ein Stollen angelegt, durch den der Hüttensand zum Verfüllen von Hohlräumen der Bergwerksbaue rundherum eingefahren wurden.[1] 1895 wurde die momentan außer Betrieb stehende Hütte von der Grube Storch & Schöneberg angekauft. Ein Jahr später erfolgte die Umstellung von Holzkohle- auf Koksbetrieb und die Wiederinbetriebnahme der Hütte. Ab 1917 gehörte die Hütte durch die Übernahme der Grube Storch & Schöneberg zur Bremer Hütte in Geisweid. 1927 wurde die Gosenbacher Hütte stillgelegt und bis 1932 abgerissen.