Hitzeschaden (Betonfahrbahn)
Art von Straßenschaden / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Ein Hitzeschaden (oder Hitzeaufbruch) ist ein Straßenschaden, der durch langanhaltend hohe Temperaturen bei Betonfahrbahnen unter bestimmten Voraussetzungen auftritt. Dabei handelt es sich um Abplatzungen oder Aufwölbungen einzelner Betonfahrbahnplatten. Auch ein plötzliches Übereinanderschieben oder Ausknicken der Platten („Blow up“) ist möglich. In den Medien wird dieses Ereignis auch als „Fahrbahnsprengung“ bezeichnet. Bei Fahrbahnen aus Asphalt kann ein derartiger Schaden dagegen nicht auftreten.
Hitzeschäden treten in seltener Zahl bei älteren Betonfahrbahnen auf, die aufgrund einer länger anhaltenden Hitzeperiode stark erwärmt wurden und gleichzeitig bestimmte Voraussetzungen erfüllen (siehe Abschnitt „Ursachen“). Insbesondere in den besonders heißen Sommern 2003 und 2013 kam es auf mehreren deutschen Autobahnen, wie etwa auf der A 93 in Bayern, zum plötzlichen Ausknicken von Betonplatten mit zum Teil schweren Unfällen,[1] 2015 konnte an der A1 im Kanton St. Gallen ein Blow up beobachtet werden.[2]