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Fachhochschule in Baden-Württemberg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Hochschule Karlsruhe (HKA) ist mit rund 6300 Studierenden die zweitgrößte staatliche Hochschule für angewandte Wissenschaften (Fachhochschule) in Baden-Württemberg (Stand: Sommersemester 2023).[3] Sie ist Gründungsmitglied im 2022 errichteten Promotionsverband der Hochschulen für angewandte Wissenschaften Baden-Württemberg[6] und Mitglied der INGENIUM European University[7].
Hochschule Karlsruhe | |
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Gründung | 1878 |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Karlsruhe |
Bundesland | Baden-Württemberg |
Land | Deutschland |
Rektor | Rose Marie Beck[1][2] |
Studierende | 6.373 (SoSe 2023)[3] |
Mitarbeiter | 1.256 (2022)[4] |
davon Professoren | 202 (2022)[4] |
Netzwerke | DFH,[5] HAWtech, INGENIUM European University |
Website | www.h-ka.de |
Die Studiengänge umfassen technisch-ingenieurwissenschaftliche, Informatik- und Wirtschafts- und bauspezifische Disziplinen und führen zu den Abschlüssen Bachelor und Master. Als erster berufsqualifizierender Abschluss lässt sich der Bachelor-Abschluss nach sieben Semestern Regelstudienzeit erwerben, der Master-Abschluss nach weiteren drei Semestern. Diese Abschlüsse wurden an der Hochschule Karlsruhe im Rahmen der Bologna-Reform seit 1999 eingeführt.
Teil des Studiums sind Laborübungen, praktische Studiensemester und Abschlussarbeiten, die meistens in einem externen Unternehmen angefertigt werden. In mehreren Studiengängen werden seit dem Jahr 2000 zunehmend Forschungsaktivitäten integriert, einige Studiengänge werden als forschungsorientiert angesehen.
An der Hochschule Karlsruhe gibt es folgende Fakultäten
Die Hochschule verfügt weltweit über Kontakte zu circa 180 Partnerhochschulen sowohl in Nord-, Mittel- und Südamerika als auch in Südostasien, die zentral über das International Office gepflegt werden. Über Austauschprogramme sind Auslandssemester möglich.
Partnerschaften mit ausländischen Hochschulen dienen darüber hinaus zur Planung und Durchführung von internationalen Forschungsprojekten, und es werden Gastdozenten zu Vorlesungen eingeladen. Der Bachelorstudiengang Electrical Engineering and Information Technology und die Masterstudiengänge Sensor Systems Technology und Tricontinental Master in Global Studies werden vollständig, der Masterstudiengang Geomatics überwiegend auf Englisch als Unterrichtssprache durchgeführt. Zusammen mit Partnerhochschulen in Frankreich und in der Schweiz wird ferner der trinationale Bachelor- und Masterstudiengang Bauingenieurwesen angeboten, der neben einem deutschen zu einem französischen und einem schweizerischen Hochschulabschluss führt. Zahlreiche weitere internationale Doppel- oder Mehrfachabschlussprogramme auf Bachelor- oder Masterlevel werden in Kooperation mit Partnerhochschulen in Argentinien, Frankreich, Indien, Kanada, Malaysia, Schottland, Spanien und Taiwan angeboten.
Der viersemestrige ERASMUS-Mundus-Masterstudiengang Mechatronic and Micro-Mechatronic Systems (EU4M) startete erstmals zum Wintersemester 2008/09 und findet an drei europäischen Hochschulen in Spanien, Frankreich und Deutschland statt. Studierende können hier Kenntnisse in Mechatronik und Mikromechatronik vertiefen und Sprache und Kultur der anderen Länder erlernen.
2023 hat sich die HKA mit neun Partnerhochschulen in Bulgarien, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Rumänien, Schweden und Spanien zur „INGENIUM European University“ zusammengeschlossen[8].
Die Hochschule Karlsruhe ist in der Forschung die drittmittelstärkste Hochschule für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Dabei stehen anwendungsnahe Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Mittelpunkt. Der Ausbau der praxisorientierten Forschung ist ein strategisches Ziel der Hochschule.
Im September 2019 wurde die efeuAkademie durch das Institut für Energieeffiziente Mobilität gestartet. Als Teil des EU-geförderten Leuchtturmprojekts efeuCampus[9] stellt die efeuAkademie eine kommunikative Schnittstelle zwischen den Projektpartnern und der breiten Öffentlichkeit dar. Dazu bietet sie regelmäßige Informationsveranstaltungen an und präsentiert Lösungen zum Thema Smart City.
2020 konnte an der HKA auch das Baden-Württemberg Institut für Nachhaltige Mobilität eröffnet werden.
An der Hochschule Karlsruhe gibt es folgende Forschungsinstitute:[10]
Innerhalb der Technologieregion Karlsruhe kooperiert die Hochschule mit dem KIT (dem Zusammenschluss von Universität Karlsruhe (TH) und Forschungszentrum Karlsruhe), hier sind ein gemeinsames Graduiertenkolleg sowie die Anbindung der Fachbibliothek Hochschule Karlsruhe an die KIT-Bibliothek zu nennen. Enge Kontakte bestehen auch zum Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB, früher IITB) und der Bundesanstalt für Wasserbau in Karlsruhe.
Die Hochschule weist eine lange Tradition auf. Ihre Entwicklung lässt sich an den jeweiligen Namen ablesen:
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